Bremen

Traditionskanzlei Kessler rüstet auf

Zum Mai nimmt die Bremer Kanzlei Kessler einen Quereinsteiger auf. Von Dr. Mahlstedt & Partner stößt Dr. Matthias Martens hinzu. Der 39-Jährige steigt als Equity-Partner ein.

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Matthias Martens
Matthias Martens

Martens war seit 2017 bei Mahlstedt tätig und ist seit diesem Jahr auch Notar. Die notarielle Arbeit im Erb- und Gesellschaftsrecht macht inzwischen den Großteil seiner Tätigkeit aus. Beide Seiten kennen sich schon seit Längerem aus gemeinsamer Arbeit. Zudem passt Martens mit seiner Ausrichtung nahtlos in die Schwerpunktbereiche von Kessler, nämlich die Beratung im Gesellschaftsrecht und bei Nachfolgelösungen. Nach der Berufung einer Notarin vor wenigen Monaten zählt die Kanzlei mit ihm drei Notare. Das notarielle Backoffice hatte die Kanzlei schon zuvor strategisch verstärkt.

Der leichteren Aufnahme eines Quereinsteigers hatte Kessler ebenfalls schon zuvor den Weg geebnet, indem sie sich in eine GmbH umwandelte. Diese Umwandlung ging einher mit der Aufnahme von gleich vier Anwälten in die Riege der geschäftsführenden Gesellschafter: Neben der jungen Notarin Bettina Ollmann zeichnen nun auch Luis Antonio Guijarro Santos, Jan-Philipp Lautebach und Lennart Matzke für die Geschicke der Traditionskanzlei verantwortlich. Damit ließ die Kanzlei auch Kritiker verstummen, die den Senior-Partnern Dr. Arvid Siebert und Dr. Holger Sudbrink lange vorgeworfen hatten, sie böten jüngeren Anwälten keine ausreichenden Perspektiven.

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