Bürglen wechselt zu Kropp-Olbertz

Mit dem renommierten Wettbewerbsrechtler Dr. Bernd Bürglen hat zum Jahreswechsel der letzte große Litigator die deutsche IP-Praxis von Linklaters verlassen. Der 68-Jährige schloss sich der Kölner IP- und Presserechts-Boutique Kropp-Olbertz Schulte-Franzheim Seibert an, die künftig unter dem Namen Schulte-Franzheim Seibert Bürglen firmiert.„Linklaters hat vom Gewerblichen Rechtsschutz Abstand genommen, deshalb habe ich nach einer langfristigeren Perspektive gesucht“, sagte Bürglen. Nachdem er zunächst bei Nörr Stiefenhofer Lutz in München tätig war, trat er 1970 unter Walther Oppenhoff bei der Linklaters-Vorgängerin Boden Oppenhoff ein, 1971 wurde Bürglen Partner.

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Seit drei Jahren arbeitete er im Status eines of Counsel. Zu den Kernmandanten Bürglens gehören Lebensmittelhersteller wie Ferrero, Emmy und Zentis, die er sowohl in wettbewerbsrechtlichen Prozessen vertritt als auch im Lebensmittelrecht berät.

In seiner neuen Kanzlei ist er der dritte Partner neben der Wettbewerbsrechtlerin Dr. Ine-Marie Schulte-Franzheim und dem Presserechtler Winfried Seibert, die beide in ihren Bereichen zu den führenden Anwälten zählen. Die IP-Praxis von Linklaters hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Partner verloren, zuletzt war zudem die umfangreiche Markenverwaltungspraxis um Kay-Uwe Jonas ausgegliedert worden (JUVE 12/06).

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