CMS setzt stärker auf Steuern

Partner kommt von Fried Frank

CMS Hasche Sigle hat ihre Steuerabteilung aufgestockt. Zum Oktober wechselte Dr. Joachim Krämer, bisher Senior-Associate bei der US-Kanzlei Fried Frank Harris Shriver & Jacobson, ins Frankfurter Büro der Kanzlei. Der 35-jährige Rechtsanwalt und Steuerberater stieg als Salary-Partner ein.Krämer ist der erste Quereinsteiger auf Partnerebene, den CMS für das Steuerrecht gewinnen konnte, seitdem die Kanzlei sich entschlossen hat, das Rechtsgebiet deutlich zu stärken. Vor einigen Monaten hatte CMS in einem internen Strategiepapier festgehalten, künftig an jedem Standort mit mindestens zwei Steuerpartnern vertreten sein zu wollen. In diesem Zuge dürfte bald auch das Düsseldorfer Büro Zuwachs erhalten.

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Neupartner Krämer bringt Erfahrung aus verschiedenen Kanzleien mit. Seine Anwaltskarriere begonnen hatte er bei der Steuergroßkanzlei Flick Gocke Schaumburg in Bonn und Berlin. Danach war er unter anderem bei Cleary Gottlieb Steen & Hamilton sowie zuletzt bei Fried Frank tätig.

Krämers Schwerpunkte liegen im nationalen und internationalen

Unternehmens- und Umwandlungssteuerrecht sowie zu Fragen der Besteuerung von Finanzinstrumenten- und transaktionen. Er beriet zuletzt vor allem bei M&A-Transaktionen, steueroptimierten Konzernstrukturierungen und Unternehmensfinanzierungen. Unter anderem wirkte Krämer dabei beim Erwerb der Aluminiumwalzproduktsparte von Cours durch Aleris International sowie beim IPO von Symrise mit.

Mit Krämer kehrte innerhalb von kurzer Zeit bereits der zweite Anwalt Fried Frank den Rücken. Erst im September war der 34-jährige Kapitalmarktrechts-Associate Dr. Clemens Just als Counsel zu Allen & Overy gewechselt. Kurz zuvor hatte Fried Frank den bisherigen Allen & Overy-Kapitalmarktpartner Dr. Michael Schlitt samt Team gewinnen können. (Jörn Poppelbaum)

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