Cooley Godward fusioniert mit Litigation-Boutique

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  • JUVE

Die aus Kalifornien stammende Kanzlei Cooley Godward schließt sich zum Oktober mit der angesehenen New Yorker Litigation-Boutique Kronish Lieb Weiner & Hellmann zusammen. Mit den 110 Anwälten von Kronish werden künftig über 550 Berufsträger unter dem Namen Cooley Godward Kronish arbeiten.Cooley Godward ist traditionell für ihre Expertise im Technologiebereich bekannt. Während des Dot.com-Booms gehörte sie zu den Top-Kanzleien, die zu den zahlreichen IPOs, VC-Investitionen und große Transaktionen beriet. Als Teil ihrer weiteren Expansionsstrategie hatte sie seit langem insbesondere in New York nach einem Fusionspartner gesucht, da sie dort keine eigene Präsenz hatte. Gespräche hatte sie dabei unter anderem mit der Private-Equity-Kanzlei O'Sullivan geführt. "Wir haben viele interessante Veränderungen in den letzten Jahren erlebt", so Stephen Neal, Chairman von Cooley. "Es war uns aber immer bewusst, dass wir eine starke Präsenz in New York benötigen, um ein echtes Full-Service Spektrum anbieten zu können."

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Beide Kanzleien arbeiten mit einem durchschnittlichen Gewinn pro Equity-Partner von einer Million US-Dollar ähnlich wirtschaftlich. Marktbeobachter waren allerdings überrascht von der Entscheidungs Kronish‘, da die Boutique für ihre starke Unabhängigkeit bekannt ist. Man habe erkannt, dass der Markt von immer grösseren Kanzleien dominiert werde, so Alan Levine, Managing Partner von Kronish. Um die Zukunft jüngerer Partner und Associates zu gewährleisten, habe sich die Kanzlei deshalb zur Fusion entschlossen.

Zu den Mandanten von Kronish gehören etwa Goldman Sachs, Sumitomo und die Republic Bank of New York. Die insolvenzrechtliche Praxis vertritt zudem Mitarbeiter der Enron Corporation beim Chapter-11-Insolvenzverfahren.

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