Das dreiköpfige Partnerteam war erst im Herbst 2007 von Haarmann zu Sibeth gewechselt, um zum Oktober ein Frankfurter Büro für die Münchner Kanzlei zu eröffnen.
Hirschmann und Söhnchen sind Transaktionsanwälte. Zuletzt hatte das Team den Pharmagroßhändler W. Kapferer beraten, als dieser durch die Apothekergenossenschaft Noweda übernommen wurde. Hirschmann kann zudem auf ein Trackrecord im Bereich Immobilien verweisen. Fingerhut hat dagegen seinen Schwerpunkt im Steuerrecht.
Curtis ist zwar seit 1989 in Deutschland, aber das Büro in Frankfurt fristete lange Zeit eher ein Repräsentanz-Dasein. Die Sozietät verfügte hierzulande nur über wenig eigenständiges Geschäft und beriet fast ausschließlich US-Mandanten.
Erst als der Bank-und Bankaufsichtsrechtler Marc Kramer 2004 von Simmons & Simmons wechselte, startete die Kanzlei ihre Expansion. Unter anderem kam 2007 der Gesellschaftsrechtler Dr. Thilo Winkeler von Broich Bayer von Rom hinzu. Kontinuierlich wuchs das Büro auf 14 Anwälte an. Der Fokus der Kanzlei liegt unter anderem auf der Begleitung mittelständischer Mandanten in Corporate, M&A sowie bei Restrukturierungen.
Sibeth hatte dagegen nach dem Start in Frankfurt vor rund eineinhalb Jahren das Büro auf rund 15 Berufsträger ausgebaut. Zuletzt war im September 2008 der Steuerrechtspartner Stefan Kirchmann hinzugekommen. Nur wenig zuvor hatte die Kanzlei bereits die Verstärkung durch ein sechsköpfiges Team um den Corporate-Partner Dr. Detlef Koch vermeldet, dass zum August von Aderhold Gassner kam.
Erstmals veröffentlicht auf www.juve.de am 4. Mai 2009