Deutsch-britische Trennung

Hoffmann Liebs löst Allianz mit Pinsent

Die Düsseldorfer Kanzlei Hoffmann Liebs Fritsch & Partner kündigt noch vor Jahresende ihre exklusive Allianz mit Pinsent Masons. Die Vereinbarung mit der britischen Sozietät bestand seit Mai 2002. Die enge Verbindung sei nicht mehr förderlich, so die Kanzlei, da in den vergangenen Jahren die eigenen internationalen Verbindungen und Mandate deutlich zugenommen hätten.

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Ursprünglich war die Allianz aus langjährigen Geschäftsbeziehungen beider Kanzleien zueinander entstanden, seinerzeit noch mit dem Pinsent-Vorgänger Pinsent Curtis Biddle. Auch in Zukunft will Hoffmann Liebs mit den Briten bei einzelnen Mandaten weiter kooperien, allerdings nicht auf exklusiver Basis.

Auch Pinsent hatte sich offenbar nur noch bedingt an die Exklusivitätsvereinbarung gebunden gefühlt. So ging die Kanzlei im Frühsommer 2005 eine Best-Friend-Beziehung mit Luther Menold ein. Derzeit, so englische Presseberichte, ist die Sozietät dabei, Kooperationen mit einer Reihe ehemaliger EY-Law-Büros in ganz Europa zu schmieden.

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