Bislang war die Rechtsabteilung Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick unterstellt, für Konzernsicherheit war Festnetzvorstand Timotheus Höttges zuständig. Nach Presseberichten soll es wegen der Umschichtung dieser Kompetenzen im Konzernvorstand in der vergangenen Woche zu Streit gekommen sein. In der Folge konnte sich der Vorstand nun im zweiten Anlauf auf den von René Obermann vorgeschlagenen Kandidaten Balz einigen.
Balz hatte seine Karriere beim Max Planck Institut für Privatrecht in Hamburg begonnen und wechselte dann ins Justizministerium. Hier war er rund 18 Jahre lang tätig und wurde 1990 Chefsyndikus der Treuhandanstalt. Bevor er 1997 als General Counsel zur Deutschen Telekom kam, war Balz zudem drei Jahre lang Partner im Berliner Büro von Wilmer Hale (damals: Wilmer Cutler Pickering).
Erstmals veröffentlicht auf www.juve.de am 22. Oktober 2008