Drei neue Partner für KPMG-Anwaltsgesellschaft

Erste Einstellungsrunde abgeschlossen

Die KPMG Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft, der Rechtsberatungsarm der KPMG, hat sich zum Oktober mit drei Partnern verstärkt. Damit schloss die erst vor einigen Monaten an den Start gegangene WP-Kanzlei ihre erste große Einstellungsrunde ab.

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Banking-Partner Dr. Markus Lange (39) wechselte ins Frankfurter Büro. Lange war erst Anfang 2006 von Lovells zu Taylor Wessing gekommen, für die er seither als Partner mit Sonderstatus den Bereich Asset- bzw. Leasingfinanzierungen durch die Begleitung von Mandanten wie Doric Asset Finance und GVA ausgebaut hatte.

Ebenfalls in Frankfurt verstärkt der M&A-Anwalt Dr. Volker Balda (38) die WP-Kanzlei. Er kam von Allen & Overy, wo er seit 2002 tätig war, zuletzt als Counsel. In Hamburg schließlich kam Immobilienrechtler Dr. Rainer Algermissen (41), der zuvor rund zehn Jahre für Latham & Watkins gearbeitet hatte, zuletzt als of Counsel.

Insgesamt gewann die Kanzlei seit Februar allein für die Führungspositionen in Deutschland 16 neue Anwälte, davon 4 Partner. Bereits im Mai war der Gesellschaftsrechtler Maximilian Gröning, zuvor Senior Professional bei Nörr Stiefenhofer Lutz, als Partner zu der WP-Kanzlei gestoßen.

Die Führungsebene der KPMG-Anwaltsgesellschaft entspricht dabei den Strukturen der WP-Mutter. An der Spitze stehen Partner, gefolgt von Senior Managern und Managern. Unterhalb der Führung sind Senior Associates und Associates angesiedelt.

Unter den 16 für die Führungsebene rekrutierten Anwälten befinden sich überwiegend Berufsträger von Kanzleien wie Nörr Stiefenhofer Lutz, White & Case, Allen & Overy, Taylor Wessing, Morgan Lewis oder Latham & Watkins.

An den Start gegangen war die KPMG-Anwaltsgesellschaft an insgesamt 15 Standorten mit den bereits früher im KPMG-Verbund beschäftigten Anwälten von KDM Kessler sowie dem ehemaligen Leipziger Büro von Beiten Burkhardt.

Wie viele Berufsträger für die Kanzlei mittlerweile in Deutschland tätig sind, ist allerdings nicht bekannt. KPMG lehnte eine Stellungnahme ab. Im Mai hatte die Gesellschaft erklärt, sie wolle im Oktober 50 bis 60 Anwälte beschäftigen. (Jörn Poppelbaum)

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