Düsseldorf

Metzeler von der Fecht zerfällt in zwei Kanzleien

Die beiden verbliebenen Partner der Insolvenzkanzlei Metzeler von der Fecht, Dr. Wolf-Rüdiger von der Fecht (48) und Nikolaos Antoniadis (40), gehen seit Anfang März wegen unterschiedlicher strategischer Pläne getrennte Wege. Bereits seit Ende 2013 sind der frühere Namensgeber Friedrich Metzeler und der Arbeitsrechtler Klaus-Dieter Barth formal nicht mehr Partner.

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Wolf-Rüdiger von der Fecht
Wolf-Rüdiger von der Fecht

Metzeler von der Fecht war 2007 als ein Teil aus der renommierten Kanzlei Metzeler van Betteray hervorgegangen, ebenso wie die Kanzlei FRH Rechtsanwälte Steuerberater, die sich auf Insolvenzverwaltung spezialisiert hat.

Die beiden Partner Fecht und Antoniadis, die an zahlreichen Gerichten im Rheinland für Insolvenzverfahren bestellt werden, haben daneben im vergangenen Jahr auch bei der Sanierung des Lebensmittelproduzenten Zamek intensiv zusammengearbeitet. Sie übernahmen dort zu Anfang der Zamek-Insolvenz in Eigenverwaltung beispielsweise Funktionen als Geschäftsführer.

Nikolaos Antoniadis
Nikolaos Antoniadis

Nach der jetzigen Trennung gründete von der Fecht mit Dr. Armin Lünterbusch als weiterem Partner die Kanzlei von der Fecht. Der zahlenmäßig größere Teil der bisherigen Sozietät wechselt in diese neue Einheit, auch Barth. Weiterhin gehört die erst im vergangenen Sommer gegründete Sanierungsberatung Metzeler von der Fecht Consult dazu. Von der Fecht bleibt damit bei der bisherigen Strategie, das insolvenz- und sanierungsorientierte Geschäft breit anzulegen.

Antoniadis wiederum firmiert jetzt unter Antoniadis & Ure und hat dort den Steuerberater Ewald Ure als Partner ins Boot geholt. Ure hat viel Erfahrung im operativen Sanierungsmanagement, zuletzt als langjähriger Geschäftsführer des Haushaltswarenherstellers Emsa. Die Kanzlei betreibt weiter Insolvenzverwaltung und Sanierungsberatung sowie Steuerrecht. Im Frühjahr wird sie auch Juristen aus der bisherigen Kanzlei Metzeler von der Fecht aufnehmen. Dies sind Ulrike Rettich, Theresa Hansen, Corinna Ulrich und Sandra Vasilj.

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