München

Eckstein-Anwälte gründen neue Strafrechtsboutique

Autor/en
  • Esra Laubach

Die Strafrechtskanzlei Eckstein & Kollegen verliert ihre beiden Salary-Partner: Dr. Christian Fröba (44) und Dr. Matthias Dominok (48) gründen zum Juni eine eigene Wirtschaftsstrafrechtsboutique, die unter Fröba Dominok firmieren wird. Frank Eckstein wird indes mit zwei neuen Associates nachrüsten.

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Christian Fröba

Sowohl Fröba als auch Dominok haben 2007 ihre berufliche Karriere unter dem renommierten Strafrechtler Frank Eckstein begonnen, damals noch in der Münchner Sozietät Eckstein & Leitner. Matthias Dominok wechselte 2010 zunächst zu von Máriássy Dr. von Stetten.

Als sich Frank Eckstein und Werner Leitner 2012 trennten, wechselte Christian Fröba mit Eckstein in die neugegründete Einheit Eckstein & Kollegen. Nur ein Jahr später kehrte auch Dominok zu dem Team zurück. Während er 2016 zum Salary-Partner ernannt wurde, war Fröba schon seit 2015 Salary-Partner.

Matthias Dominok

Eckstein, Dominok und Fröba verteidigen und vertreten bundesweit Unternehmen und Personen im Wirtschaftsstrafrecht und Steuerstrafrecht. Zu ihren bisherigen Mandanten zählten etwa der ehemalige Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, Ex-Audi-Vorstand Stefan Knirsch, ein leitender Daimler-Mitarbeiter, ein Betriebsleiter eines Entsorgers oder etwa ein Mediziner im ZytoService-Komplex. Fröba und Dominok werden sich auch zukünftig auf die Individualvertretung im Strafrecht konzentrieren.

Bei Eckstein & Kollegen verbleiben weiterhin Namenspartner Eckstein und die Associate Stefanie Amann. Zum Juli wird sich die Sozietät mit einem erfahrenen Rechtsanwalt und Steuerberater verstärken, der strafrechtliche Kenntnisse mitbringt und die vorhandene steuerrechtliche Kompetenz weiter ausbaut. Voraussichtlich im Spätsommer soll ein weiterer Strafrechtler die Kanzlei verstärken. Zum Redaktionsschluss waren die Namen noch nicht bekannt. Beide werden als Associates bei Eckstein & Kollegen starten.

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