Hilgers startete seine Laufbahn im Jahr 2000 bei Oppenhoff & Rädler, die sich später zu Linklaters wandelte. 2005 nahm er seine erste Inhouse-Tätigkeit in der Rechtsabteilung von Bombardier Transportation auf. Rund drei Jahre darauf wechselte Hilgers zu Ford, wo er schließlich 2011 zum Rechtschef ernannt wurde.
Beim Automobilbauer war er für die europäischen M&A-Transaktionen sowie die juristische Betreuung des Geschäfts in einer Reihe osteuropäischer Staaten zuständig. Zudem begleitete er die Werksschließung im belgischen Genk. Als er im April 2015 bei Ford in die Geschäftsführung aufstieg, übernahm er zusätzlich die Verantwortung für die Bereiche Compliance, Steuern, Patente und das Aufsichtsratsbüro.
Zwischen OEMs und Zulieferern
Im Dezember 2019 begann seine neue Aufgabe auf dem Gebiet ,Passive Sicherheitstechnik‘ beim Automobilezulieferer ZF Friedrichshafen. Hierbei berichtete er an General Counsel Dr. Jan Eckert rund um das Geschäftsfeld Insassensicherheit, das heißt Produkte wie Airbags und Gurte. Seine Aufgaben übernahm Holly Osterholm Swanson, die ebenfalls seit 2019 bei der ZF Group tätig ist.
Hilgers neue Arbeitgeberin, die japanische Mazda Motor Corporation, ist an der Börse notiert und erzielt weltweit rund 28 Milliarden Euro Umsatz. Seine Vorgängerin, General Counsel Gundula Haase, verlässt ihren Posten bei Mazda Motor Europe nach über 20 Jahren.