Einigungsstellenvorsitz

Roland Lukas Konfliktlösungen mit neuem Partner

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  • JUVE

Der Dienstleister Roland Lukas Konfliktlösungen in Frankfurt hat seit Juni einen neuen Partner: Holger Dahl (41) soll als Vorsitzender von Einigungstellen bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten das Kerngeschäft von Roland Lukus stärken.

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Zu seiner Zeit als Arbeitsrichter in Wiesbaden und Frankfurt hat Dahl bereits einige Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt. Zuletzt war er Director Legal & Public Affairs bei der international tätigen Zeitarbeitsfirma Amadeus Fire. Dahls Aufgaben dort wurden auf mehrere Köpfe verteilt. Die rechtlichen Themen hat Frederik Mehnert (38) übernommen, der als Syndikus bereits vor etwa einem Jahr die Rechtsabteilung verstärkt hatte.

Roland Lukas Konfliktlösungen baut mit Dahl sein Geschäft knapp fünf Jahre nach der Gründung weiter aus. Mitte 2005 hatte sich der damalige Vizepräsident des Arbeitsgerichts Frankfurt mit dem Unternehmen selbstständig gemacht (mehr…). Mit der professionellen Übernahme des Vorsitzes von Einigungsstellen hat er sich auch überregional einen Namen gemacht und das Geschäftsmodell professionalisiert. In der Regel leiten aktive oder ehemalige Arbeitsrichter Einigungsstellen nebenberuflich.

„Roland Lukas hat mich überzeugt, dass es hier eine Marktlücke gibt. Der Beratungsbedarf ist enorm“, sagte Dahl. Neben der Arbeit in den Einigungsstellen bietet die Firma auch Tarifschlichtungen, Mediationen und Moderationen mit arbeitsrechtlichem Bezug an. Vor allem im Zuge der Wirtschaftskrise hat die Nachfrage zugenommen, hieß es bei Roland Lukas Konfliktlösungen. Die Arbeitsgerichte seien überlastet, sodass sich Verfahren zum Teil lange hinzögen. Oft sei es aber im Interesse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sich zeit- und damit auch kostengünstiger außergerichtlich zu einigen.

Nur noch zum Teil kommen die Mandate von Roland Lukas aus Frankfurt und der Region. Soweit bekannt, gibt es derzeit keinen weiteren vergleichbaren Dienstleister. Daher wird die Firma inzwischen bundesweit beauftragt. Mittelfristig ist daran gedacht, auch Büros an anderen Standorten zu eröffnen.

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