Zimmers Schwerpunkte liegen zum einen in der arbeitsrechtlichen Begleitung von Transaktionen und zum anderen im Compliance-Umfeld. So war er etwa an der Betreuung der Compliance-Monitorship-Programme bei Siemens und Daimler beteiligt.
Zu Beginn seiner anwaltlichen Karriere war Zimmer schon einmal bei Advant Beiten, jedoch im Berliner Büro der damals unter BBLP Beiten Burkhardt Mittl & Wegener firmierenden Kanzlei. 2002 wechselte er zu Baker McKenzie nach Düsseldorf, wo er zum Local-Partner ernannt wurde. Nach sechs Jahren holte ihn schließlich Gibson Dunn und besetzte die deutsche Arbeitsrechtspraxis damit erstmals mit einem Partner. Gemäß der Ausrichtung der Kanzlei war auch Zimmers Tätigkeit meist international.
Wiederaufbau in München
So kommt ihm nun das internationale Advant-Netzwerk, dessen Teil Beiten seit zwei Jahren ist, entgegen. Er wird zunächst als Salary-Partner einsteigen. Durch den Weggang eines großen Teams zu Seitz kann die Praxis, insbesondere in München, neue Kapazitäten gut gebrauchen. Mit zwei Equity-Partnern, vier Salary-Partnern und vier Associates ist sie allerdings auch im dortigen Büro noch immer breiter aufgestellt als viele Wettbewerberinnen.
Anders Gibson Dunn, die zunächst ganz ohne arbeitsrechtliche Präsenz in Deutschland dasteht. Für den Übergang setzt die Kanzlei, wie schon zuvor in größeren Projekten, auf externe Unterstützung, etwa durch Arbeitsrechtsboutiquen. Mittelfristig plant sie allerdings wieder einen Arbeitsrechtler oder eine Arbeitsrechtlerin einzustellen. Eine Nachbesetzung auf Partnerebene sei jedoch nicht vorgesehen.