Albicker berät sowohl Unternehmen als auch Führungskräfte und arbeitet dabei, beispielsweise bei Gesellschafterstreitigkeiten oder Organthemen, immer wieder auch an der Schnittstelle zum Handels- und Gesellschaftsrecht. Zu seinen Mandanten zählen unter anderem Unternehmen aus der Maschinenbau- und Dienstleistungsbranche sowie Tochtergesellschaften internationaler Konzerne. Albicker kann auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen: Rund 15 Jahre arbeitete er bei der Frankfurter Kanzlei Pilger und verantwortete dort das Arbeitsrecht, ehe er 2010 als Partner bei Büsing einstieg und dort am Frankfurter Standort das Arbeitsrecht aufbaute.
In dieser Funktion gehörte er JUVE-Informationen zufolge zu den Vertretern der Investmentbanker der Dresdner Kleinwort Investment Bank (heute Teil der Commerzbank), die gegen die Bonuskürzungen der Commerzbank geklagt hatten. Der Fall ging seinerzeit bis vor das Bundesarbeitsgericht.
In seiner neuen Kanzlei wird Albicker zunächst als Einzelanwalt tätig sein. Bei Rechtsfragen abseits des Arbeitsrechts, beispielsweise im Steuer- oder Strafrecht, greift er auf ein Netzwerk aus Spezialisten zurück. Punktuell will er zudem weiter mit Büsing zusammenarbeiten.
Nach dem Weggang von Albicker gibt es mit Fabian Ramser, der schwerpunktmäßig Notar ist, noch einen weiteren Arbeitsrechtler in Frankfurt. Weitere Arbeitsrechtler arbeiten zudem an den Standorten Bremen und Berlin.