Frankfurt

BRP gewinnt IP-Rechtler von Schulte Riesenkampff

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  • JUVE

BRP Renaud & Partner verstärkt zum Oktober ihr Frankfurter Büro mit Dr. Jan Ludwig. Der 38-Jährige kommt von Schulte Riesenkampff, wo er zuletzt den Bereich IP/IT leitete. Bei BRP steigt er als Equity-Partner ein.

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BRP Renaud & Partner verstärkt zum Oktober ihr Frankfurter Büro mit Dr. Jan Ludwig. Der 38-Jährige kommt von Schulte Riesenkampff, wo er zuletzt den Bereich IP/IT leitete. Bei BRP steigt er als Equity-Partner ein.

Jan Ludwig
Jan Ludwig

Seine Karriere begann Ludwig bei Clifford Chance, bevor er 2007 zu SKW Schwarz wechselte. Seit 2012 war er für Schulte Riesenkampff tätig, wo er 2014 zum Equity-Partner ernannt wurde. Nach dem Wechsel von Dr. Andreas Lober Anfang 2015 zu Beiten Burkhardt trat Ludwig dessen Nachfolge als Leiter des Fachbereichs IP/IT an.

Ludwigs Beratungsschwerpunkt ist das Design-, Marken- und Urheberrecht. Zu seinen Mandanten zählen viele Designer, aber auch Möbelhersteller sowie einige Unternehmen der Berliner Fin-Tech-Szene. So begleitete er etwa JetBlue bei einer Kollision hinsichtlich der Markenfamilie „Blue“ der Tui AG und Verivox bei der Portfoliobetreuung. Zudem berät Ludwig auch im Patentrecht.

BRP baut mit dem Zugang von Ludwig ihre Stärke im Gewerblichen Rechtsschutz weiter aus. In der IP-Praxis sind am Hauptsitz der Kanzlei in Stuttgart bislang fünf Rechts- und sechs Patentanwälte tätig. Mit Ludwig weitet BRP diese Expertise nach Frankfurt aus. Ein weiterer Ausbau des Standorts ist geplant.

Die Kanzlei befindet sich generell auf Wachstumskurs. Zuletzt verstärkte sie sich in Frankfurt mit dem Compliance-Spezialisten und Ex-General-Counsel von Zurich, Helmut Hoffmans, dem Bank- und Kapitalmarktrechtler Werner Gaus von Thümmel Schütze & Partner und dem Bankaufsichtsrechtler Dr. Achim Döser von Norton Rose Fulbright.

Bei Schulte Riesenkampff soll der Bereich IP/IT nach dem Abgang von Ludwig neu geordnet werden. Denn Designthemen – Ludwigs Schwerpunkt – hätten bei vielen Industriemandanten von Schulte Riesenkampff nicht im Vordergrund gestanden, hieß es aus der Kanzlei. Im Zuge der Neuordnung wurde bereits ein Associate eingestellt, die Verstärkung mit einem Partner in diesem Bereich ist in Planung.

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