Frankfurt

Clifford stärkt Finanzierungspraxis mit Zugang von Fried Frank

Die Finanzierungspraxis von Clifford Chance hat Verstärkung erhalten: Von der US-Kanzlei Fried Frank Harris Shriver & Jacobson wechselte Ende Oktober Steffen Schellschmidt, um die Akquisitionsfinanzierung weiter auszubauen.

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Steffen Schellschmidt
Steffen Schellschmidt

Steffen Schellschmidt hatte seine berufliche Laufbahn 2005 bei Linklaters begonnen und war 2015  in das Frankfurter Büro von Fried Frank gewechselt. Er ist regelmäßig an der Seite des Londoner Investmenthauses BlueBay zu sehen, wenn es mit Debt-Fonds-Finanzierungen hierzulande Private-Equity-Transaktionen ermöglicht. Aber auch Permira Debt Managers, Alcentra-Fonds und Bright Capital setzten in den vergangenen Monaten auf den Finanzierungsexperten Schellschmidt, ebenso wie Kartesia als Arrangeur von Unitranche Bonds.

Mit seinem Wechsel stößt Schellschmidt in die angesehene Finanzierungspraxis von Clifford, die zuletzt beispielweise mit JPMorgan die Übernahmeofferte von Hochtief für den spanischen Mautbetreiber Abertis unterlegte, sowie Fortums Angebot für die Uniper-Anteile an der Seite von Barclays untermauerte. Die Praxis, die von den Partnerinnen Dr. Bettina Steinhauer und Barbara Mayer-Trautmann geprägt wird, hatte allerdings kürzlich einen Experten für Leveraged-Transaktionen verloren: Der Kreditfinanzierungsspezialist Thomas Weitkamp wechselte im Mai zur US-Wettbewerberin Latham & Watkins. Anfang des Jahres war schon Counsel Mattias von Buttlar zu White & Case gegangen, wo er Salary-Partner wurde.

Mit Schellschmidt kann sich Clifford nun strategisch wichtige Mandantengruppen wie Debt-Fonds- und Mid-Cap-Investoren weiter erschließen. Mit Blick auf den Neuzugang erläuterte Robert Lee, der die weltweite Fianzierungspraxis von Clifford leitet, dass die die Bedeutung von innovativen Finanzierungslösungen in Transaktionen und Projekten weltweit weiter zunehme.

Das deutsche Clifford-Team verzeichnet mit Schellschmidt bereits den fünften Partnerzugang innerhalb eines Jahres. Zuvor hatte es schon den Zugang von Dr. Markus Stephanblome (Corporate/M&A), Dr. Moritz Keller (Litigation/Arbitration), Dr. Thomas Voland (Öffentliches Recht) und Dr. Michael Dietrich (Kartellrecht) bekanntgegeben.

Die europäische Bank- und Finanzrechtspraxis von Fried Frank wird nun vorerst aus London von Jons Lehmann geleitet, der von insgesamt vier Associates in London und in Frankfurt unterstützt wird.

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