Söhnchen war im Mai 2009 als Teil eines fünfköpfigen Teams von Sibeth zu Curtis gewechselt. Seine Beratungsschwerpunkte liegen in der gesellschaftsrechtlichen und transaktionsbezogenen Begleitung von Unternehmen, Family Offices, Banken und Finanzdienstleistern. In seiner Zeit bei Curtis beriet er etwa häufiger Leonardo Venture zu Transaktionen. Zudem vertritt er seine Mandanten auch in Prozessen.
Für die GSK-Corporate-Praxis bedeutet Söhnchens Wechsel wieder ein positives Zeichen, nachdem zuletzt bekannt geworden war, dass voraussichtlich zum Januar das gesamte Stuttgarter Büro zu Heuking Kühn Lüer Wojtek wechselt. Da Stuttgart der am stärksten auf das Corporate-Geschäft ausgerichtete GSK-Standort war, bedeutet der Wechsel einen empfindlichen Verlust für die Praxis.
Das Frankfurter GSK-Büro ist neben dem Hauptschwerpunkt der Kanzlei, dem Immobilienrecht, auch breiter aufgestellt. So kam etwa im Juli der renommierte Bankaufsichtsrechtler Peter Scherer von Clifford Chance dazu.
Im dem einzigen deutschen Curtis-Büro in Frankfurt verbleiben künftig 16 Berufsträger, davon sind 4 Partner. Aus dem fünfköpfigen Sibeth-Team, das 2009 zu Curtis gestoßen war, hatte bereits Ende 2012 Dr. Jörn Hirschmann die Kanzlei verlassen. Er ist seither Head of Compliance, Legal and M&A bei Asklepios.