Neue Regulierungen der Finanzmärkte in Europa sorgen derzeit für einen fundamentalen Umbruch. In Deutschland brachte das neue Kapitalanlagegesetzbuch dabei auch steuerlich einige gravierende Änderungen. Haisch dürfte Decherts Praxis vor diesem Hintergrund mit seiner Erfahrung gut ergänzen. Er gilt in der Finanzindustrie als sehr gut vernetzt und berät Banken, Private-Equity-Häuser und Fondsfinanzierer. Den weit überwiegenden Teil seiner Karriere arbeitete er bei Linklaters. Lediglich zwischen 2007 und 2009 war er als Vice President bei der Crédit Suisse in der Abteilung Strategische Transaktionen in London tätig. Dann kehrte er zu Linklaters nach Frankfurt zurück. Dort war er einer der erfahrensten Associates und arbeitete vor allem eng mit den Steuerpartnern Florian Lechner und Prof. Dr. Jens Blumenberg zusammen. Zuletzt gehörte Haisch unter anderem zu einem Linklaters-Team, das die Investoren eines Käuferkonsortiums beim Erwerb des Immobilienunternehmens GBW beriet (mehr…).
Bei Dechert wird Haisch formal der internationalen Steuerpraxis zugeordnet, aber praktisch insbesondere die von Achim Pütz geleitete Financial-Services-Praxis ergänzen. Diese berät insbesondere bei der Strukturierung von Finanzprodukten und besteht in dieser Form erst seit 2010. Das Team gehört mit fünf Partnern und 15 weiteren Berufsträgern zu den expansivsten im Markt. Unter den Partnern ist mit Dr. Hans Stamm auch ein weiterer Steuerrechtler. Zuletzt war die Praxis Anfang 2012 stark gewachsen. Damals hatte Dechert neben dem Münchner Büro einen zweiten Standort in Frankfurt eröffnet und seinerzeit mit Dr. Carsten Fischer von WTS und Dr. Benedikt Weiser von Mayer Brown zwei Finanzexperten dazugeholt (mehr…) (Volker Votsmeier, Jörn Poppelbaum)