Bei Hannover Finanz war Swoboda acht Jahre lang als Syndikus tätig. Dort hat er vor allem Transaktionen im Mittelstand begleitet – zuletzt etwa den Erwerb von Anteilen des österreichischen Fahrradherstellers Simplon. Auch beim Verkauf einer Beteiligung am Sportartikelfachhändler Runners Point an US-Sportartikelhändler Foot Locker hat Swoboda mit beraten.
Aufgrund seiner Erfahrung im Private-Equity-Bereich liegt sein Fokus in der Beratung von Finanzinvestoren und hier vor allem bei Small-/Mid-Cap-M&A. hat. Der 45-Jährige war schon von 1997 bis 2006 als Anwalt bei Knopf Tulloch (heute King & Wood Mallesons SJ Berwin) und als Partner bei Aderhold tätig, bevor er auf die Inhouse-Seite wechselte. Bei Hannover Finanz hat Swoboda verschiedentlich auch mit Deloitte Legal zusammengearbeitet, so hatte sich die Verbindung zu der Kanzlei ergeben.
Deloitte Legal ist der Rechtsberatungsarm von Deloitte & Touche, der vormals als Raupach & Wollert-Elmendorff am Markt auftrat. Inzwischen sind die Einheiten integriert. Zuletzt hatte Deloitte Legal beziehungsweise Raupach einige Partner verloren, etwa am Standort München den Corporate- und China-Spezialisten Dr. Dr. Boris Schilmar, der zu Simmons & Simmons wechselte. In Frankfurt arbeiten nach dem Zugang von Swoboda nun sieben Berufsträger, darunter drei Partner.
Bei der Hannover Finanz übernimmt Dr. Christina Silberberger die Aufgaben von Swoboda und leitet den Bereich Recht künftig alleine. Die beiden hatten zuvor eng zusammengearbeitet.