„Wir sind sehr froh, dass wir Dr. Hermann Schlindwein gewinnen konnten. Er bringt einen enormen Erfahrungsschatz ein und wir bekommen mit ihm Zugang zur Sportbranche auf höchstem Niveau“, sagte Dr. Friedrich Klinkert, Gründungspartner von Klinkert Zindel.
Schlindwein gehört insbesondere bei Sportvermarktungen und -sponsorings zu den angesehensten Beratern Deutschlands. Zu seinen langjährigen Mandanten zählen zahlreiche Branchengrößen, unter anderem der weltgrößte Vermarkter IMG (mehr…). Neben der Arbeit für Fußball-Bundesligavereine bei Vermarktungen und Transfers zog er jüngst bei der Ausschreibung der nationalen TV-Rechte auch ein Mandat der Deutschen Fußball Liga an Land (mehr…). Auch in der Folge betreute er die Liga bei der Erstellung eines Lizenzspieler-Musterarbeitsvertrages. Zu den größeren Transaktionen, bei denen Schlindwein beriet, gehörte der Kauf und Verkauf von Europas größtem Sportvermarkter Sportfive an der Seite des Investors Advent (mehr..).
Schlindwein war vor rund zehn Jahren von der Linklaters-Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler zu Ashurst gewechselt. Bei der britischen Kanzlei war er zwischen 2003 und 2005 deutscher Managing Partner.
Erweitertes Angebotsspektrum
Seine neue Sozietät Klinkert Zindel startete Anfang 2010, als sich Dr. Friedrich Klinkert, Piet Bubenzer, Johannes Zindel und Dr. Marijon Kayßer zusammenschlossen (mehr…). Zindel und Kayser kamen von Jones Day, Klinkert und Bubenzer, beide ebenfalls früher bei Jones Day tätig, wechselten von Heymann & Partner in die Selbstständigkeit. Der bekannteste Schwerpunkt der Kanzlei liegt auf der Prozessarbeit, vor allem bei Auseinandersetzungen um Patent-, Marken- und Urheberrechte sowie Domains und andere Schutzrechte. Daneben wird die Sozietät unter anderem auch an der Schnittstelle zum Medienrecht tätig. Ein Associate befasst sich auch bereits mit dem Sportrecht.
„Die Komplexität der Sportvermarktung nimmt stetig zu und es werden sich aufgrund der technischen Entwicklung allein bei den Verbreitungswegen immer wieder neue Möglichkeiten ergeben“, sagte Schlindwein, der sich künftig voll auf die Arbeit für die Sportbranche konzentrieren will. „Für den Mandanten birgt dies Chancen und Risiken. Wer Sportinhalte erschließen und zukunftssicher absichern will, ist daher auf belastbare medien- und urheberrechtliche Expertise angewiesen.“ Für die Kanzlei sind nun elf Anwälte tätig, davon fünf Partner. Ashurst will sich im Sportsegment künftig vor allem auf Transaktionsarbeit konzentrieren. (René Bender)