Morton ist seit 1996 als englischer Solicitor zugelassen und wechselte 2001 als Associate zu Linklaters nach Frankfurt. Für die Kanzlei baute er die grenzüberschreitende Beratung zum englischen Recht in den Bereichen Akquisitions- und Projektfinanzierung auf. Von dort wechselte er dann 2010 als Counsel zu Milbank, welche seinerzeit diesen Status speziell für ihn einführte.
Mit seiner Berufserfahrung passt sich Morton gut in die Struktur der Frankfurter Bank- und Finanzrechtspraxis von Norton Rose ein. Im Team für Kredite und Akquisitionsfinanzierung gab es zwischen dem anerkannten Partner Dr. Oliver Sutter und zwei jüngeren Partnerinnen eine Lücke, in die er nun stößt. Insgesamt besteht die deutsche Banking-Praxis bei Norton Rose damit künftig aus über 40 Berufsträgern, darunter 6 englisch qualifizierte Anwälte.
„Eine wachsende Zahl unserer Mandanten ist international tätig und benötigt Unterstützung bei einer ganzen Bandbreite an rechtlichen Fragestellungen“, sagte Dr. Ralf Springer, Leiter der deutschen Banking-Praxis von Norton Rose.“Für sie ist es ein entscheidender Vorteil, dass wir sowohl zum deutschen als auch zum englischen Recht beraten können.“
Gerade in Frankfurt zeigte sich die Kanzlei in jüngster Zeit äußerst aktiv bei der Aufnahme von Quereinsteigern. So schloss sich der M&A- und Private-Equity-Partner Holger Scheer (vormals Dentons) im April als Partner an. Zudem verstärken mit dem Gesellschafts- und Kapitalmarktrechtler Peter Holst von Ashurst und dem früheren Allen & Overy-Anwalt Dr. Christoph Naumann jüngere of Counsel das Büro. Dieser Status ist bei Norton Rose mit dem Status eines Salary-Partners in anderen Kanzleien vergleichbar.
Bei Milbank steht künftig vornehmlich Dr. Thomas Ingenhoven für die Beratung im englischen Recht in Frankfurt, der neben seiner deutschen Anwaltszulassung auch englischer Solicitor ist. Zugleich arbeiten die Büros in Frankfurt und London bei grenzüberschreitenden Fragen eng zusammen.