Führungsgremium

Umstrukturierung bei DLA Piper

Zum Mai ordnet der nicht-US-amerikanische Teil von DLA Piper sein Executive Management Committee um. Im Zuge dessen erweitert sich die Verantwortung des deutschen Managing-Partners Dr. Ulrich Jüngst.

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Der 58-Jährige gehört dem Gremium seit einem Jahr als Verantwortlicher Managing-Partner für Kontinentaleuropa und die Türkei an (mehr…). Nun kommen für Jüngst die bislang davon ausgenommenen Länder Frankreich und Norwegen sowie fünf Büros im Nahen Osten dazu. Aus dem Gremium ausscheiden werden David Bradley, bislang Managing Director UK, und der für Asien, Australien und den Nahen Osten verantwortliche Alastair Da Costa. Der Arbeitsrechtler Bradley kehrt in das Tagesgeschäft zurück. Da Costa scheidet Ende Juni aus der Partnerschaft aus, wird DLA aber weiterhin als Consultant verbunden bleiben.

Die Aufgaben Bradleys übernimmt künftig der COO Andrew Darwin, der dem Gremium bislang als Verantwortlicher Managing Director für Praxisgruppen angehörte. Diese Gruppenstrukturen sind künftig bei den beiden neuen Mitgliedern Simon Levine und Juan Picon aufgehängt. Mit dem Spanier Picon stößt ein weiterer nicht-britischer Partner in das Kommittee. Die Runde komplettieren die beiden bisherigen Mitglieder Paul Edwards (CFO) und Senior Partner Tony Angel (mehr…) sowie Bob Charlton, der Managing Director Asia-Pacific wird.

„Das neue Executive wird frischen Wind und neue Perspektiven in die Firma bringen. Zudem erhoffen wir uns, damit das Tempo und die Intensität bei der Implementierung unseres aktuellen strategischen Planes zu erhöhen“, sagte Sir Nigel Knowles, der als Managing-Partner und Global Co-CEO den Vorsitz des Management-Kreises hat.

Die Stärkung mit nicht-britischen Partnern spiegelt die Strategie von DLA wider, vor allem in Deutschland, Frankreich und China wachsen zu wollen. In Deutschland arbeiten derzeit rund 150 Berufsträger für die Kanzlei. Ausgebaut werden sollen insbesondere die Bereiche Gesellschafts- und Finanzrecht.

Zum Mai tritt zudem die Vereinheitlichung der Partnerstrukturen von DLA in Kraft (mehr…). Darin schafft die Kanzlei den Status des Fixed-Share-Partners ab. In Großbritannien haben rund 20 dieser Partner das Angebot eines sogenannten Opt-outs angenommen und behalten ihren bisherigen Status bei. Dabei handelt es sich vor allem um Partner, die aufgrund ihres Alters nicht mehr allzu lange aktiv arbeiten werden.

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