Fußball

DFB bewirbt sich mit Lentze Stopper um EM 2024

Autor/en
  • Ludger Steckelbach

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewirbt sich um die Ausrichtung der Europameisterschaft 2024. Der Verband hat seine Bewerbungsunterlagen mit fast 900 Seiten und umfangreichem Anhang an den Ausrichter UEFA übergeben. Beraten wurde sie dabei von der Münchner Sportrechtseinheit Lentze Stopper.

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Felix Holzhäuser
Felix Holzhäuser

Die Kanzlei berät den DFB bereits seit vielen Jahren und hat nun die Ausschreibungsunterlagen mit vorbereitet. Ein Mammutprojekt, denn die Interessen von 200 an der Bewerbung beteiligte Kommunen, Stadionbetreiber, Flughäfen und Verkehrsgesellschaften, Ämter und Behörden sowie Stakeholder mussten unter einen Hut gebracht werden. Die sportrechtlichen Fragen betrafen deshalb auch unterschiedliche Rechtsgebiete wie IP-, Marken-, Kommunal- und Baurecht. Neben dem federführenden Dr. Felix Holzhäuser waren als Partner Gregor Lentze aktiv sowie die beiden Associates Tim Bagger von Grafenstein und Tobias Kempter.

Inhouse arbeitet der DFB mit drei Justiziaren: Markus Stenger als Leiter des Bewerbungsteams, Dr. Stefan Schmidt ist zuständig für Sportgroßevents und Dr. Jörg Englisch (früher Direktor Recht und Sportsgerichtsbarkeit) besetzt seit dem vergangenen Herbst die neu geschaffene Position des Chefjustiziars und übernahm zudem die Compliance-Verantwortung des DFB. Im Rang eines Direktors ist er ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung.

Die UEFA wird allgemein markenrechtlich in Deutschland von der Münchner Kanzlei Lorenz Seidler Gossel beraten. Deren Partner Dr. Christian Raßmann war auch im aktuellen Bewerbungsverfahren für markenrechtliche Fragen aktiv. Ende September will die UEFA den Ausrichter des Turniers bestimmen, neben dem DFB hatte auch der türkische Fußballverband seine Bewerbung eingereicht. (Ludger Steckelbach)

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