Görg legt in Frankfurt nach

Clifford-Anwalt verstärkt die M&A-Praxis

Autor/en
  • JUVE

Görg baut zum Februar ihren Frankfurter Standort mit einem weiteren Partner aus: Mit Dr. Andreas Gran (40) kommt ein Quereinsteiger von Clifford Chance, der den Standort im Transaktionsgeschäft verstärkt und zudem Know-how im Bereich Transport und Logistik mitbringt. Bei Clifford arbeitet Partner Bernd Meyer-Witting mit einem dreiköpfigen Team weiterhin mit einem Schwerpunkt im Transportrecht. Gran war fünf Jahre lang als Counsel in der Kanzlei tätig und zuletzt weltweiter Koordinator der Industriegruppe Transport und Logistik. Er gehörte beispielsweise zu dem Team, das die American International Group bei der Übernahme der Württembergischen und Badischen Versicherungs-AG und deren Tochter Deutsche Versicherungs- und Rückversicherungs-AG beraten hat.

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„Andreas Gran verfügt über hervorragende Expertise in seinen Branchen und zusammen mit seiner profunden Transaktionserfahrung wird er wesentliche Beiträge zu unserer Expansionsstrategie leisten“, sagte Dr. Michael Dolfen, Mitglied des Görg-Kanzleimanagements. Gran sei eine perfekte Verstärkung insbesondere für das Frankfurter Büro. Dort hatte sich Görg erst im Februar des vergangenen Jahres mit einem vergaberechtlichen Team um Dr. Lutz Horn, das ebenfalls von Clifford wechselte, verstärkt.

Mit dem erneuten Zugang eines Quereinsteigers baut die Kanzlei das im Vergleich zu anderen Görg-Standorten noch weniger präsente Frankfurter Büro weiter aus. Mit dem Wechsel von Gran arbeiten in Frankfurt nun insgesamt sieben Partner und neun Associates. Gran und Horn sind nicht die ersten Ex-Clifford-Anwälte, die ihren Weg zu Görg gefunden haben: Bereits seit 2005 sind die ehemaligen Kollegen Jan Lindner-Figura in Berlin und Dr. Wolfgang König in Köln tätig.

Auch in Berlin vergrößerte sich die Sozietät im Februar: Mit Dr. Peter Schimanek (42), zuvor bei Baker & McKenzie tätig, wächst Görg im Vergabe-, Medien- und Telekommunikationsrecht um einen angestellten Anwalt. Schimanek bringt Erfahrung bei der Vergabe von ÖPNV-Verkehrsleistungen sowie bei der Umstrukturierung von Verkehrsunternehmen mit und gehörte beispielsweise zu dem Team, das das Land Niedersachsen beim Wechsel der Trägerschaft seiner Landeskrankenhäuser beraten hat.

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