Erst im Januar hatten mit Dr. Andrea Partikel, Veit Mauritz und Michael Vogelsang drei Partner das Hamburger Büro von Brehm & v. Moers verlassen. Partikel wechselte zur Hamburger Einheit Servatius, Mauritz und Vogelsang gründeten mit drei weiteren Anwälten die Kanzlei Riverside.
Bugus hatte zuletzt die Funktion als Managing-Partnerin des Hamburger Standorts und war so auch in strategische Entscheidungen und deren Umsetzung einbezogen. Bevor sie 2008 bei Brehm & v. Moers einstieg, war Bugus drei Jahre als selbstständige Anwältin tätig. Begonnen hatte sie ihre Anwaltskarriere 2002 bei Ahner & Schwarz.
Bugus hat sich auf die Beratung zu arbeitsrechtlichen Themen an der Schnittstelle zum Medienrecht spezialisiert, unter anderem vertrat sie häufig Schauspieler, Agenturen und Produktionsfirmen bei arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen. Neben Arbeitgebern und Arbeitnehmern aus der Medienbranche zählen auch Industrie- und Handelsunternehmen zu ihren Mandanten. Regelmäßig begleitet sie zudem Unternehmensverkäufe in arbeitsrechtlicher Hinsicht und unterstützt bei Fragen zum Sozialrecht.
Mit ihrem medienrechtlichen Schwerpunkt passt Bugus gut in die Arbeitsrechtspraxis von SKW, zu deren Mandanten viele Verlage, Produktionsgesellschaften, Künstler und Werbeagenturen zählen. In Hamburg beraten die Arbeitsrechtler von SKW ab sofort zu dritt, bundesweit beschäftigt der Fachbereich zwölf Anwälte.
Nach dem Weggang von Bugus verbleiben mit Mark Seghezzi und Wilhelm Schulte Hemming nur zwei Partner am Hamburger Standort von Brehm & v. Moers. Arbeitsrechtliche Mandate werden derzeit von Marcus Sonnenschein und Dr. Felix Oelkers in Berlin bearbeitet.