Hamburg

Neuer Partner für BBL bringt Prozesserfahrung mit

Der Insolvenz- und Arbeitsrechtler Jan Hölck hat zum Januar Kolaschnik Partner in Hamburg verlassen und ist jetzt Partner von BBL Bernsau Brockdorff & Partner. Hölck ist seit 15 Jahren als Prozessanwalt für verschiedene Insolvenzverwalter tätig, speziell in der Durchsetzung und Abwehr insolvenzspezifischer Ansprüche. Zudem berät er im Arbeitsrecht, etwa zu personellen Restrukturierungen bei insolvenznahen Transaktionen.

Teilen Sie unseren Beitrag
Jan Hölck
Jan Hölck

BBL hat sich am vergleichsweise kleinen Hamburger Standort gut auf den Aufschwung bei Eigenverwaltungsfällen eingestellt. Der dortige Partner Justus von Buchwaldt war in verschiedenen Fällen auf Schuldnerseite tätig, zuletzt unter anderem als einer der Generalbevollmächtigten des Erotikhändlers Beate Uhse in dessen Insolvenzverfahren. Hölck ist für BBL der zweite Quereinstieg in kurzer Zeit: Die frühere Siemens-Anwältin Birgit Kurz verstärkt seit Ende 2018 das Münchner Büro.

Der Hamburger Neuzugang Hölck war nach einigen Jahren bei der Insolvenzverwalterkanzlei Johle Niethammer & Partner im Jahr 2010 zur Kanzlei Nehls gewechselt. Das Team um Dr. Albrecht Nehls hatte sich dann Anfang 2013 mit der Kanzlei Strunk Kolaschnik zusammengeschlossen, die nach dem Abgang von Prof. Dr. Günther Strunk vor vier Jahren in Kolaschnik Partner umfirmierte.

Bei Kolaschnik Partner ist zeitgleich mit Hölck auch Immobilienrechtler Dr. Felix Baum (43) ausgeschieden. Die Kanzlei zählt nun drei Partner und zwei Associates. Baum wechselte in die Immobilienpraxis von BRL Boege Rohde Luebbehuesen.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.

Lesen sie mehr zum Thema