Mit dem Aufbau einer eigenen Rechtsabteilung geht Olympus in Europa neue Wege. Bislang arbeitete das Unternehmen im Wesentlichen mit externen Kanzleien zusammen. Regelmäßiger Berater ist das Hamburger Büro von Field Fisher Waterhouse. Haak bildet nun die Schnittstelle zu den externen Kanzleien. Außerdem soll er innerhalb des Unternehmens Ansprechpartner bei vertrags- und gesellschaftsrechtlichen Themen sein. Im Rahmen seiner Tätigkeit wird er auch M&A-Projekte betreuen. Mittelfristig soll die Rechtsabteilung auch personell aufgestockt werden.
Bei Tesa arbeitete Haak drei Jahre in der Rechtsabteilung unter Führung von Dr. Katja Klingenstein. Auch hier lagen seine Schwerpunkte auf der vertrags- und gesellschaftsrechtlichen Beratung, zudem befasste sich Haak mit wettbewerbsrechtlichen Themen. Vor seiner Zeit bei Tesa war er als Inhouse-Jurist beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln tätig.
Olympus gehört zu den weltweit führenden Herstellern von optischen und digitalen Produkten wie Kameras und Audiogeräten sowie auch von Mikroskopen und Endoskopen für die medizinische und industrielle Anwendung. In Europa beschäftigt das Unternehmen rund 4.700 Mitarbeiter, davon arbeiten 1.750 in Deutschland. 850 Angestellte sind in der Europazentrale in Hamburg angesiedelt.