Hamburg

TK-Rechtler von Field Fisher gründet eigene Kanzlei

Der Telekommunikations- und Regulierungsexperte Dr. Georg Berger (44) verlässt nach neun Monaten Field Fisher Waterhouse wieder. Erst im vergangenen Sommer hatte seine damalige Sozietät SBR Berger Bahr sich der britischen Kanzlei angeschlossen. Berger sowie Dr. Christian Bahr und Dr. Sascha Dethof stiegen damals als Partner bei Field Fisher ein und brachten ihre Associates mit.

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Berger_Georg
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Berger will nach einer Auszeit im Sommer wieder eine eigene Kanzlei gründen, in der vorrangig Anwälte mit Inhouse-Erfahrung tätig sein sollen. Auch Berger selbst ist auf diesem Gebiet kein unbeschriebenes Blatt: Bereits als SBR-Partner betreute er für Telekommunikationsunternehmen wie Colt und BT Germany die Rechts- und Regulierungsabteilungen. Bei Field Fisher ist nach Bergers Ausscheiden nur noch die Associate Dr. Judith Loeck im Telekommunikationsrecht tätig. Field Fisher will den Bereich wieder aufbauen und dadurch die Technologieexpertise der IP- und IT-Teams um Dr. Philipp Plog und Dr. Felix Wittern zu stärken.

Über den Anschluss von SBR gewann Field Fisher im Juni 2014 wieder ein Büro in Düsseldorf. Im Jahr zuvor hatte die Kanzlei den Standort nach dem Abgang sämtlicher Patentrechtler vorübergehend schließen müssen. Inzwischen wächst das Büro wieder: Nachdem dort zunächst nur die Kartellrechtler Bahr und Dethof als Partner tätig waren, kamen zuletzt auch zwei Corporate-Quereinsteiger hinzu. Aus dem Düsseldorfer Büro von Aderhold wechselten im März Jan Hartmann (37) und Dr. Patrick Halfpap (39) zu Field Fisher. Insgesamt arbeiten in Deutschland 30 Anwälte an den Standorten Hamburg, Düsseldorf und München für Field Fisher.

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