Heidelberg

Anlegerschutzkanzlei Witt Nittel trennt sich

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  • JUVE

Die Heidelberger Kanzlei Witt Nittel hat sich Ende Oktober aufgespalten. Die Namenspartner Hans Witt und Mathias Nittel (49) machten sich jeweils mit kleineren Einheiten selbstständig.

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Mathias NittelDer neuen Kanzlei Witt haben sich insgesamt fünf Rechtsanwälte angeschlossen. Neben Namenspartner Hans Witt sind dies die angestellten Anwälte Beate Witt-von Wegerer, Katja Beckerle, Dr. Tamara Knöpfel und Dino Rieker. Nittel startete mit vier Anwälten. Zu seinem Team gehören Dr. Katja Lembach, Tino Ebermann und Michael Minderjahn.

Beide Boutiquen werden auch weiterhin im Bank- und Kapitalmarktrechts tätig sein. „Es gab keine Diskussion um die Ausrichtung der Kanzlei“, sagte Mathias Nittel. Es habe aus anderen Gründen nicht mehr gepasst. „Die Größe der Kanzlei war mir nicht wichtig, mir geht es um die Qualität der Arbeit“, so Nittel.

Witt Nittel hat sich einen Namen im Anlegerschutzrecht gemacht. Beratungsschwerpunkte liegen auf der Vertretung geschädigter Anleger, die aufgrund von fehlerhaften Beratung oder wegen Prospektfehlern Fehlinvestments getätigt haben. Zuletzt beschäftigte vor allem der Komplex um die insolvente Investmentbank Lehman die Kanzlei. Außerdem stand die Vertretung von Anlegern im Fokus, die mit geschlossenen Immobilienfonds Schiffbruch erlitten haben. Ein besonderes Augenmerk der bisherigen Einheit lag auf der Beratung von Anlegern, die mit fremdfinanzierten Renten Geld verloren haben. Einen Namen gemacht hatte sich Witt Nittel schon vor einigen Jahren mit Klagen gegen Banken und Finanzdienstleister, die seinerzeit mit Fremdkapital finanzierte Immobilien verkauften, die sich nicht als werthaltig erwiesen (mehr…).

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