Als General Counsel ist Wegener für alle rechtlichen Angelegenheiten der Fidelium-Fonds verantwortlich. Dies betrifft auch den Erwerb, das Halten und den Exit von Beteiligungen. Er berichtet direkt an die Geschäftsführer und Gründer von Fidelium.
Bei Hengeler, wo er seit seiner Referendarzeit tätig war, begleitete er unter anderem Transaktionen für Apleona, als diese den Gebäudetechniker Diehl erwarb, sowie für Capvis-Fonds, die den Plattformbetreiber Visable an Alibaba verkauften. Bei der kanadischen Kanzlei Davies Ward Philipps & Vinesberg absolvierte er anschließend ein Secondment.
Fidelium Partners wurde im Juni 2017 von Dominik Beck und Rafal Grabarkiewicz gegründet. Beide waren zuvor beim Münchner Private-Equity-Haus Aurelius tätig. Der erste Fonds von Fidelium wurde mit Kapitalzusagen über 103 Millionen Euro geschlossen, auch dank einer engen Zusammenarbeit mit Family Offices. Der aktuelle Fonds II hat ein Volumen von 150 Millionen.
Konzernausgliederungen als Startpunkt
Die General-Counsel-Position bei Fidelium hatte zuvor der ehemalige Milbank-Anwalt Benjamin Leuchten inne. Der 44-Jährige wechselte bereits im September als General Counsel zur süddeutschen Ecco Group, die sich auf komplexe Carve-out-Transaktionen spezialisiert hat.
Dort ist er verantwortlich für interne Compliance-Themen, die Organisation der Fondsstruktur, die Transaktionsdokumentation und die Koordination externer Anwälte. Außerdem ist er als Vice President auch operativ Teil der Investment-Teams.