Juve Plus Interview zum Fremdbesitzverbot

Inhouse-Jurist: „Fremdbesitz bei Kanzleien erfordert eine Art Investitionskontrolle“

Kanzleien in Investorenhand − ein rotes Tuch für die einen, notwendige Modernisierung für andere. Florian Köhler ist Group General Counsel beim Antriebshersteller Renk und erklärt, warum Unternehmen Kanzleien vor der Mandatierung genau überprüfen müssten, wenn das Fremdbesitzverbot fällt.

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Florian Köhler

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JUVE: Was würde sich aus Ihrer Sicht verändern, sollten Investoren bei Kanzleien einsteigen?
Florian Köhler: Monetäre Ziele könnten weiter in den Vordergrund rücken und die Qualität der Beratung beeinträchtigen. Vorstellbar ist, dass Kanzleien dann höheren Umsatzerwartungen ihrer Gesellschafter ausgesetzt sind und demnach ihre Fees aggressiver gestalten. Das ist aber spekulativ. Sicher ist jedoch, dass die Mandatierung eines Dienstleisters für die Erteilung von Rechtsrat und die vielen anderen sensiblen Güter, die Teil der juristischen Dienstleistung sind, für Unternehmen der Rüstungsindustrie komplexer wird.

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