Im Frankfurter Görg-Büro ist Schmitz zurzeit der einzige IT-Anwalt. Bisher war die IT-Praxis eher durch das Münchner Büro um Dr. Axel Czarnetzki sichtbar. „Görg bietet für meinen Schwerpunkt eine hervorragende Plattform. Gerade die Expertise im Arbeits- und Umsatzsteuerrecht passt gut zu dem, was ich mache“, sagt Schmitz.
Für Cliffords IT-Praxis bedeutet sein Wechsel einen deutlichen Verlust. Zwar arbeiten noch gut zehn Anwälte, davon drei Partner, in dem Segment. Schmitz gilt aber im Markt als derjenige, der die Lücke, die Prof. Dr. Joachim Schrey gerissen hatte – er ging 2009 zu Noerr (mehr…) – erfolgreich geschlossen hat. Schon damals galt es als offenes Geheimnis, dass der Preisdruck im IT-Geschäft nur bedingt mit den Margenerwartungen einer Kanzlei wie Clifford vereinbar ist. Gleichwohl gehört die Praxis auch heute noch ungebrochen zum festen Bestandteil des Beratungsangebots der Sozietät.
Schmitz kam 1998 zu Clifford und spezialisierte sich dort auf großvolumige IT-Outsourcings. So beriet er zuletzt die Deutsche Annington bei ihrer Kooperation mit der Deutschen Telekom im Bereich Kabelfernsehen sowie die Telekom-Tochter T-Systems International beim Outsourcing an Hitachi Data Systems. Außerdem konzentrierte er sich auf Fragen des Datenschutzes sowie auf Softwarelizenz- und E-Commerce-Recht. Seit 2004 war Schmitz Partner bei Clifford.