„Wir bedauern den Weggang von Jochen Scholz sehr, haben aber für seine persönlichen Gründe Respekt“, sagte Namenspartner Prof. Dr. Michael Bartsch. Die entstandene Lücke im Gewerblichen Rechtsschutz werde die Kanzei auf jeden Fall nachbesetzen. Aktuell befindet sie sich in Gesprächen mit einem Quereinsteiger auf Partnerebene.
Der Wechsel von Scholz bedeutet für Bartsch den zweiten Partnerweggang innerhalb weniger Monate. Bereits zu Jahresbeginn machte sich Arndt Brillinger in eigener Kanzlei selbstständig. Während Scholz die Sozietät aus persönlichen Gründen verließ, nannte Brillinger vor allem strategische Differenzen als Grund für seinen Austritt. Der 53-jährige Baurechtler war 16 Jahre lang Partner bei Bartsch und hat dort das immobilien- und baurechtliche Dezernat wesentlich ausgebaut. Mit ihm ging auch Associate Dr. Marc Löbbecke (29).
Bei Bartsch in Karlsruhe verbleiben noch knapp 20 Anwälte, 2 Partner sind weiterhin schwerpunktmäßig im Baurecht tätig.