Karrieresprung

Hexal-Rechtsabteilungsleiter wird bei Novartis Chef für regulatorisches Pharmarecht

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  • JUVE

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis holt den Rechtsabteilungsleiter des Tochterunternehmens Hexal als neue Spitze für den Bereich regulatorisches Pharmarecht. Dr. Alexander Meier (40) wechselt zum September als Head Legal Regulatory and Development nach Basel.

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Meier stieß 2006 zum Novartis-Konzern und führt im bayrischen Holzkirchen seit 2008 die rechtlichen Geschicke bei Hexal, dem größten Generikahersteller auf dem deutschen Markt. Zuvor war bei den Münchner Pharma- und Medizinrechtskanzleien Harms & Melzer (heute Harms Hasskarl Melzer) und Kaltwasser tätig.

Bei Novartis tritt Meier die Nachfolge von Dr. Heike Wachenhausen an. Er ist mit seinem dreiköpfigen Team künftig unter anderem für die Begleitung von Arzneimittel-Zulassungsverfahren sowie die rechtliche Betreuung der Produktentwicklung und klinischen Forschung zuständig. Wachenhausen hatte den Bereich seit ihrem Einstieg 2008 aufgebaut, kündigte aber im April ihren Wechsel zur Pharmaboutique Lützeler und Partner für diesen Monat an (mehr…). Meier soll nun den strategischen Ausbau der Abteilung weiter vorantreiben. Dabei soll diese auch personell wachsen.

Für den Pharma- und Vergaberechtsexperten Meier bedeutet der Wechsel von der Generikatochter in die Zentrale des forschenden Mutterkonzerns einen deutlichen Karrieresprung. Die Rechtsabteilungen des Novartis-Konzerns gelten unter Beobachtern als sehr gut aufgestellt und sind in Prozessen sowie Ausschreibungen häufig erfolgreich. Schon bei Hexal gehört die Begleitung von Ausschreibungen für Arzneimittelwirkstoffe zu den Aufgaben Meiers.

Der Zugang Meiers ist die zweite Neubesetzung eines rechtlichen Führungspostens bei Novartis in den kommenden Monaten. Erst im April wurde bekannt, dass der renommierte Schweizer Bär & Karrer-Corporate-Partner Dr. Felix Ehrat zum Oktober neuer General Counsel und damit Chef von weltweit 250 Juristen wird (mehr…). Novartis gilt als weltweit drittgrößter Pharmakonzern. Im vergangenen Jahr setzten die Schweizer mit knapp 120.000 Mitarbeiten in 140 Ländern rund 50,6 Milliarden US-Dollar um. (René Bender)

 

 

 

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