KHWP kündigt Trennung an

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  • JUVE

Die Traditionskanzlei KHWP Koch-Heintzeler, Widmann & Partner trennt sich zum 1. Oktober 2002. Das gab die Kanzlei gegenüber JUVE und Mandanten Anfang August bekannt.Hintergrund ist eine Auseinanderentwicklung der verschiedenen Anwaltsgruppen innerhalb der breit aufgestellten Kanzlei, wie aus Kanzleikreisen und von Kennern der Sozietät zu vernehmen war.

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Nachdem Bernhard Koch-Heintzeler die Kanzlei bereits zum 1. Juli verlassen hatte und seither als Einzelanwalt weiter operiert, wurden nun erste Zukunftsperspektiven für die übrigen Anwälte der Kanzlei bekannt. Die zwei wesentlichen Nachfolgebüros von KHWP in Stuttgart werden in Zukunft unter Esper Fritz & Partner sowie becker bohn Rechtsanwälte firmieren.

Wie im Markt bekannt wurde, wird Arzthaftungsrechtler Dr. Helge Hermann Hölzer gemeinsam mit Heike Müller und Clemens Winter zur bekannten Medizinrechtskanzlei Ratajczak Preißler Wellmann Ohlmann & Partner nach Sindelfingen wechseln. Eine offizielle Bestätigung erfolgte seitens Ratajczak jedoch nicht.

Rolf Widmann wird künftig als Einzelanwalt arbeiten, Wolfgang Hannemann zur Stuttgarter Kanzlei Hirschmüller, Schäible, Geneuss, Broichmann wechseln.

Das Berliner Büro wird vermutlich in seiner jetzigen Form zusammenbleiben, ein neuer Name wurde indes noch nicht festgelegt.

Dresden und Kasan (Tatarstan) werden in ihrer bisherigen Besetzung weiter gemeinsam operieren. Aus Stuttgarter Anwaltskreisen war zu hören, dass die Dresdner Anwälte derzeit zwar über den Kauf der Marke KHWP für ihre Kanzlei verhandeln, als wahrscheinlicher gelte jedoch, dass sie unter Nothelfer Jelinek firmieren werden.

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