Koblenz

Aus MüllerNöthen wird Baurechtskanzlei Forkert Webeler Höfer

Die bekannte Koblenzer Kanzlei MüllerNöthen hat sich zum September neu aufgestellt. Von der örtlichen Wettbewerberin Kunz wechselte ein dreiköpfiges Bau- und Vergaberechtsteam um den Partner Gerald Webeler (45). Zudem fokussiert sie sich nun unter dem neuen Namen Forkert Webeler Höfer auf die Beratung rund um das Immobilien- und Baugeschäft.

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Meinhard Forkert, Manfred Höfer, Gerald Webeler
Meinhard Forkert, Manfred Höfer, Gerald Webeler

Mit Webeler wechselten als Associates die erfahrenen Bau- und Vergaberechtler Holger Doberstein und Olaf Kreißelmeier. Namenspartner Dr. Meinhard Forkert sagte: „Der Zusammenschluss zu Forkert Webeler Höfer erweitert unsere Kompetenz im Bau-, Architekten- und Vergaberecht entscheidend. Durch die erhöhte Anzahl an Juristen mit entscheidenden Qualifikationen sind wir in der Lage, auch große und komplexe Mandate zu übernehmen und effektiv zum Erfolg zu führen.“

Anfang 2013 war bereits eine Associate der bekannten Baurechtsspezialkanzlei Kapellmann und Partner dazugestoßen. Forkert Webeler Höfer besteht mit den aktuellen Neuzugängen aus drei Partnern und sieben Associates. Die Geschichte der Vorgängerkanzlei MüllerNöthen reicht zurück bis in das Jahr 1866, als Eduard Müller die Sozietät gründete. Zuletzt ging Namenspartner Peter Nöthen Anfang 2009 in den Ruhestand.

Webelers bisherige Kanzlei Kunz ist mit mehr als zwanzig Anwälten deutlich größer und fachlich breiter aufgestellt. Zudem betreibt sie weitere Büros in Mainz und Bonn. Bedeutende Mandate der jüngeren Zeit waren etwa die Beratung eines Konsortiums um die Stadt Koblenz beim Einstieg in die Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft (Kevag).

Ihr baurechtliches Team ist durch die Weggänge deutlich kleiner geworden, doch die Kanzlei will den Bereich wieder personell aufstocken. Im Koblenzer Markt ist außerdem bekannt, dass die Kanzlei mit einer örtlichen Wettbewerberin über eine Fusion verhandelt.

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