Koblenz

Kunz und Neuhaus Partner bilden regionale Großkanzlei

In Koblenz bahnt sich eine Fusion zwischen den Kanzleien Kunz und Neuhaus Partner an. Zum Januar gehen die beiden Sozietäten zusammen und treten künftig gemeinsam unter dem Namen Kunz auf. Die fusionierte Einheit wird 34 Anwälte zählen, darunter sind 9 Vollpartner.

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Kunz hatte erst im Sommer ein größeres Team eingebüßt, als acht Anwälte – darunter die langjährigen Equity-Partner Dr. Andreas Dazert und Jochen Eberhard – zu Martini Mogg Vogt gewechselt waren. Die Kapazitäten im Öffentlichen Recht, die dadurch unter anderem verloren gegangen waren, kann Kunz durch die Fusion künftig wieder verstärkt anbieten. Zu dem zehnköpfigen Neuhaus-Team gehören auch der renommierte Arbeitsrechtler Tim Schwarzburg, der gute Verbindungen zu Genossenschaftsbanken hat, sowie der prozesserfahrene Gesellschaftsrechtler Georg Kaiser.

Die Kanzlei Kunz ist in einem breiten wirtschaftsrechtlichen Spektrum tätig, ihre Schwerpunkte liegen dabei im Gesellschafts-, Versicherungs- und Wirtschaftsstrafrecht. Zuletzt wurde sie verstärkt auch für Mandanten aus den Branchen Logistik und Gesundheitswesen tätig. Der zweite Standort Mainz soll in Zukunft weiter gestärkt werden.

Nach der Fusion haben in Koblenz drei große Wirtschaftskanzleien ihren Hauptsitz: Bei Dr. Caspers Mock & Partner arbeiten über 50 Anwälte, Martini Mogg Vogt sowie Kunz zählen jeweils über 30 Anwälte. Entsprechende Ansätze zur Konzentration sind in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt Mainz unterdessen nicht zu beobachten. Dort teilen sich zahlreiche kleinere Kanzleien den wirtschaftsrechtlichen Beratungsmarkt.

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