München

Langjähriger Strabag-Jurist zu Heiermann Franke Knipp

Autor/en
  • JUVE

HFK Heiermann Franke Knipp hat ihr Münchner Büro zum Mai mit einem erfahrenen Quereinsteiger aus der Industrie verstärkt. Dr. Christoph Weissenborn (68), langjähriger Syndikus des Strabag-Konzerns, stieg als Partner bei der vor allem im Bau- und Vergaberecht anerkannten Kanzlei ein. Mit seiner Erfahrung soll er die internationalen Aktivitäten der Sozietät ausbauen.

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Weissenborn begann seine berufliche Laufbahn als Wirtschaftsjurist in der Pharma- und Elektronikbranche in Stuttgart sowie in München. 1976 wechselte er als Syndikus- Anwalt zum Bauindustrieunternehmen Dyckerhoff & Widmann, die später im internationalen Baukonzern Strabag aufging. Hier beschäftigte sich Weissenborn mehr als 30 Jahre vor allem mit dem grenzüberschreitenden Geschäft, beriet die Gesellschaft dabei umfassend und war auch forensisch tätig. Zugleich ist Weissenborn seit 1983 als Anwalt zugelassen und gehörte zuletzt der Münchner Sozietät Fahr-Becker & Kollegen an.

Mit der Entscheidung von Strabag, ihre Rechtsabteilung auszulagern (mehr…), wechselte er 2007 als Mitgeschäftsführer für den Bereich ‚Auslandsgeschäft‘ zur neu gegründeten CLS Construction Legal Services GmbH. Ende Februar war er dort altersbedingt ausgeschieden.

„Der Einstieg bei HFK ermöglicht mir nicht nur, meine Praxis langjähriger Auslandsberatung deutscher und ausländischer Klienten und internationaler Streitentscheidung auf eine breitere Basis zu stellen, sondern eröffnet mir auch weitere Perspektiven, insbesondere mit Blick auf den amerikanischen Kooperationspartner WTHF“, sagte Weissenborn.

HFK arbeitet bereits seit 20 Jahren mit der US-Sozietät zusammen. Ihr gemeinsames Engagement wollen die beiden Kooperationspartner nun vor allem bei internationalen Schiedsverfahren und der Auslandsberatung intensivieren. Hierzu passend bringt HFK in München mit Dr. Christian Nunn, Benedikt Murken und Neuzugang Weissenborn ein Kernteam von drei Anwälten zusammen, das den Ausbau des Fachbereichs voranbringen soll.

„Es gibt in Deutschland kaum einen Baujuristen mit solch großer internationaler Erfahrung“, sagte der HFK-Standortleiter Nunn, „wir freuen uns, mit Herrn Dr. Christoph Weissenborn einen ausgewiesenen Fachmann für den Bereich Internationales für uns gewonnen zu haben.“

In der bayrischen Landeshauptstadt arbeiten acht Anwälte für HFK, insgesamt zählt die Sozietät an ihren sechs deutschen Standorten und dem Büro in Wien rund 50 Berufsträger.

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