Neuwahl

Litigation-Chef rückt an die Spitze des GSK Stockmann-Managements

Die Management-Doppelspitze von GSK Stockmann verjüngt sich. Zum Juli wird Dr. Justus Jansen, Leiter der Praxisgruppe Dispute Resolution, Co-Managing-Partner. Der 50-Jährige tritt in die Fußstapfen des Heidelberger Partners Dr. Uwe Jäger (66). Zusätzliche Aufgaben übernimmt auch die Berliner Transaktionsanwältin Dr. Katy Ritzmann (44).

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Justus Jansen

Der Gesellschafts- und Immobilienrechtler Jäger, seit 2018 im Amt, hatte sich nach zwei Wahlperioden nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Der neu gewählte Managing-Partner Jansen leitet die Kanzlei nun mit dem Münchner Aufsichtsrechtler Dr. Oliver Glück (51), der bereits in die vierte Amtzeit als Managing-Partner geht.

Oliver Glück

Mit seinem Wechsel in das Top-Management der bundesweit aufgestellten Einheit gibt Jansen seine Funktion als Bereichssprecher ab. Seine bisherigen Aufgaben als Corporate-Sprecher übernahm zum Juli die Berliner Partnerin Ritzmann.  Die 44-Jährige ist seit 2018 schon Co-Leiterin der Private-Equity- und Venture-Capital-Praxis und verantwortet seit drei Jahren die Legal-Tech-Entwicklungen und digitale Transformation der Kanzlei.

Deutsche Kanzlei mit zwei Auslandsbüros

Katy Ritzmann

Vorsitzender des Partnerrats wiederum ist seit Jahresbeginn der Luxemburger Corporate-Partner Dr. Marcus Peter (49), auch diese Leitungsfunktion wird alle drei Jahre gewählt. Peter betont die „voranschreitende internationale Ausrichtung“: GSK hat neben den Büros in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg und München noch ein großes Team in Luxemburg und seit Herbst 2022 auch ein Büro in London. 

Aktuell sind die GSK-Teams unter anderem mit umfangreichen Umstrukturierungen in Immobilienportfolios und grenzüberschreitenden Verschmelzungstransaktionen befasst. GSK, die vor zehn Jahren noch gut 50 Millionen Euro umsetzte, erwirtschaftete im Zeitraum 2023/24 rund 87 Millionen Euro mit mittlerweile rund 190 Rechtsanwälten und Steuerberatern in Deutschland. Zusammen mit dem Luxemburger Umsatz kommt sie auf gut 100 Millionen.

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