Dr. Alexander von Negenborn, Berliner Lovells Boesebeck Droste-Partner und Spezialist im Recht der Projektfinanzierung wurde im Juli zum Vorsitzenden des deutschen Lovells-Pro Bono-Committees ernannt. In jedem der sechs deutschen Lovells-Büros soll ein Partner für die kostenfreie Rechtsberatung von Individuen, Gruppen und karitativen Vereinigungen ernannt werden. In Berlin gibt es auch schon ein erstes Beratungsmandat: Der Verein JugendLOK e.V., der arbeitslose Jugendliche bei Schritten in die unternehmerische Selbstständigkeit durch das Erstellen von Geschäftsplänen, die Entwicklung von Marketingideen und Kapitalanlagemöglichkeiten unterstützt. 1999 wurden sechs Unternehmen gegründet, darunter ein Internet-Reisebüro und ein Imbiss-Service, der Büros beliefert. Von Negenborn erklärt zum Lovells-Engagement: „Wir sind jetzt in der Lage, unser gesellschaftliches Engagement nicht nur ad hoc, sondern strukturiert und mit größerem Impetus zu betreiben. Pro Bono-Arbeit begreifen wir als eine unserer gesellschaftlichen Verpflichtungen.“ Im europäischen Ausland und in den USA ist soziales und Wohltätigkeitsengagement von Anwaltskanzleien tiefer verwurzelt und fester Marketingbestandteil. Das Londoner Lovells Büro hat seit drei Jahren schon eine Benefiz-Abteilung und gewann im Juni den Pro Bono-Preis der Zeitschrift The Lawyer. Kürzlich (JUVE Rechtsmarkt 5/00) machte auch Baker & McKenzie mit der kostenfreien Rechtsberatung für Entwicklungsländer im WTO-Recht von sich reden.
Lovells errichtet deutsches Pro Bono-Committee in Berlin
Dr. Alexander von Negenborn, Berliner Lovells Boesebeck Droste-Partner und Spezialist im Recht der Projektfinanzierung wurde im Juli zum Vorsitzenden des deutschen Lovells-Pro Bono-Committees ernannt. In jedem der sechs deutschen Lovells-Büros soll ein Partner für die kostenfreie Rechtsberatung von Individuen, Gruppen und karitativen Vereinigungen ernannt werden. In Berlin gibt es auch schon ein erstes Beratungsmandat: Der Verein JugendLOK e.V., der arbeitslose Jugendliche bei Schritten in die unternehmerische Selbstständigkeit durch das Erstellen von Geschäftsplänen, die Entwicklung von Marketingideen und Kapitalanlagemöglichkeiten unterstützt. 1999 wurden sechs Unternehmen gegründet, darunter ein Internet-Reisebüro und ein Imbiss-Service, der Büros beliefert. Von Negenborn erklärt zum Lovells-Engagement: „Wir sind jetzt in der Lage, unser gesellschaftliches Engagement nicht nur ad hoc, sondern strukturiert und mit größerem Impetus zu betreiben. Pro Bono-Arbeit begreifen wir als eine unserer gesellschaftlichen Verpflichtungen.“ Im europäischen Ausland und in den USA ist soziales und Wohltätigkeitsengagement von Anwaltskanzleien tiefer verwurzelt und fester Marketingbestandteil. Das Londoner Lovells Büro hat seit drei Jahren schon eine Benefiz-Abteilung und gewann im Juni den Pro Bono-Preis der Zeitschrift The Lawyer. Kürzlich (JUVE Rechtsmarkt 5/00) machte auch Baker & McKenzie mit der kostenfreien Rechtsberatung für Entwicklungsländer im WTO-Recht von sich reden.