Meents wurde nun vom Management der Kanzlei ernannt, nachdem allerdings die Partnerschaft frühzeitig eingebunden und befragt worden war. Jüngst ist weiterhin für Kontinentaleuropa sowie den Mittleren Osten zuständig und gehört dem Executive Management Committee der Kanzlei an.
Meents war 2008 als Partner von CMS Hasche Sigle in das Münchner Büro von DLA gekommen (mehr…). Der IT-Rechtsspezialist zählt Kabel Deutschland zu seinen Mandanten, die er etwa 2010 bei der Auslagerung von IT-Systemen an Siemens betreute (mehr…). In diesem Jahr übernahm Meents auch die Leitung der deutschen Praxisgruppe Intellectual Property and Technology.
Meents wird auch weiterhin wichtige IT-Mandanten betreuen. Für seine neue Management-Aufgabe wird er künftig zwei bis drei Tage pro Woche im Kölner DLA-Büro sein.
„Die deutsche Praxis genießt bei DLA Piper einen hohen Stellenwert und spielt in den strategischen Planungen der Kanzlei neben den Büros in UK, Frankreich und Asien eine zentrale Rolle. Gemeinsam mit Jan Meents werden wir die Praxis auch in den nächsten Jahren weiter ausbauen“, sagte Jüngst.
Als deutscher Managing-Partner zeichnete sich Jüngst maßgeblich für den Aufbau der Praxis hierzulande verantwortlich. Nach dem Startschuss in Köln erfolgte noch im gleichen Jahr die Eröffnung in Hamburg. 2005 kam Frankfurt dazu und 2007 München. Seit dem vergangenen Jahr ist DLA auch in Berlin präsent. In den fünf Büros arbeiten heute rund 150 Berufsträger. Ziel der Kanzlei ist es, in Deutschland auf rund 250 Anwälte zu wachsen.