München

Gründungspartnerin kehrt zu Roxin zurück

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  • JUVE

Roxin hat sich mit einer erfahrenen Strafrechtlerin verstärkt: Nach gut zehn Jahren kehrte Anfang Dezember die Universitätsprofessorin Dr. Petra Wittig (55) in das Münchner Büro der Strafrechtskanzlei zurück, das zuletzt mehrere Abgänge verzeichnet hatte.

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Wittig stieg zunächst als of Counsel ein, ab Oktober 2018 soll sie wieder als Partnerin für Roxin arbeiten. Dann wird auch Wittigs bisheriger wissenschaftlicher Mitarbeiter Georg Köpferl als Associate zu Roxin stoßen.

Wittig gehörte 2004 zum Gründungsteam der Kanzlei, verließ diese aber drei Jahre später und folgte dem Ruf der Ludwigs-Maximilian-Universität. Dort übernahm sie den Lehrstuhl für Strafrecht und Rechtsphilosophie, den sie bis zuletzt leitete. Diese Position gab die angesehene Strafrechtlerin nun für den Wiedereinstieg in ihre frühere Kanzlei auf.

Roxin richtet sich seit einiger Zeit strategisch neu aus und konzentriert sich auf Premiummandate. Diesen Kurs verfolgen vor allem die beiden Büros in Hamburg und Düsseldorf erfolgreich, während sich Roxin am Münchner Stammsitz schon länger eher schwer tut. Eine Folge dessen war, dass in den vergangenen Monaten mehrere erfahrene Kräfte die Kanzlei verließen. Zunächst schied vor gut einem Jahr der Salary-Partner Dr. Alexander von Saucken aus. Vor einigen Monaten schloss sich ihm auch Dr. Karl Sidhu an. Erst vor wenigen Wochen wechselte dann der of Counsel Prof. Dr. Frank Saliger zu Tsambikakis & Partner.

Wie Wittig ist auch Saliger wissenschaftlich erfahren – er leitet seit zwei Jahren den Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Rechtsphilosophie an der Münchner Universität. Anders als Wittig wird er die Professur aber auch in seiner neuen Kanzlei aufrecht erhalten. Mit Wittig sind künftig in München wieder sechs Anwälte für Roxin tätig. (René Bender)

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