Nachdem er am Institut für Recht und Technik der Universität Erlangen/Nürnberg promoviert hatte, stieg er 2002 bei Beiten Burkhardt ein, wo er zuletzt als Salary Partner tätig war. Im vergangenen Jahr hatte er unter anderem die Münchner SecuRasta GmbH vertreten, die erfolgreich eine Umbenenung der Bundesdruckerei erklagt hatte. Mit Paul wächst die deutsche IP-Praxis von Jones Day wieder auf zwölf Berufsträger.
„Ich bin sehr stolz, dass es uns gelungen ist, einen so hochkarätigen IP-Partner von einer der renommiertesten Münchener Kanzleien für uns zu gewinnen, der darüber hinaus mit seiner Spezialisierung auf Patentrechtsstreitigkeiten und Life Sciences die ideale Ergänzung und Komplettierung unserer europäischen IP-Praxis darstellt“ so Ansgar Rempp, Partner-in-Charge des Münchner Büros von Jones Day.
In den vergangenen beiden Jahren hatten vor allem personelle Verluste die IP-Praxis geprägt. Zuletzt hatte im Sommer 2008 mit Dr. Richard Schlötter der letzte im Markt bekannte Patentlitigator die Kanzlei verlassen.
Zuvor war unter anderem schon ein dreiköpfiges Rechtsanwalts-Team um Dr. Friedrich Klinkert im Januar 2007 zu Heymann & Partner gewechselt.
Auch die patentanwaltliche Praxis musste Rückschläge wegstecken, so insbesondere den Weggang des Gründungspartners Dr. Matthias Ricker. Für seine Nachfolge gewann Jones Day jedoch wenige Monate später namhafte Verstärkung. Von Uexküll & Stolberg kam Dr. Martin Weber-Quitzau.
Erstmals veröffentlicht auf www.juve.de am 25. Februar 2009