Zehn Jahre war Abel bei der Traditionskanzlei, seit 2006 als Partner. Zuvor hatte er zwei Jahre bei Nörr Stiefenhofer Lutz (heute Noerr) gearbeitet und war zwei Jahre selbstständig. Er ist spezialisiert auf Prozesse im Marken- und Designrecht. Während seiner Zeit bei Bardehle beriet er unter anderem Longchamp, Moët Hennessy und Eurosport. Diese Unternehmen sind neben anderen Abel in die neue Kanzlei gefolgt.
Synergieeffekte sieht Klaka insbesondere auch durch Abels Kontakte zu französischen Mandanten. Klaka berät bereits seit vielen Jahren den französischen Champagnerverband und erhofft sich durch Abel eine weitere Durchdringung des dortigen Marktes. „Dr. Abel passt von der Mandatsstruktur hervorragend zu uns. Auch persönlich werden wir gut harmonieren“, sagte Klaka-Partner Dr. Andreas Schulz. Klaka zählt nun elf Partner und drei Associates. Die Kanzlei hat Standorte in München und Düsseldorf (mehr…).
Bardehle bedauerte den Weggang von Abel: „Selbstverständlich wünschen wir ihm alles Gute für seinen neuen Weg“, sagte Co-Managing-Partner Claus Eckhartt. Das Marken- und Wettbewerbsrechtsteam besteht nunmehr aus neun Berufsträgern. Erst kürzlich expandierte die Kanzlei durch einen Zusammenschluss mit der italienischen IP-Boutique Casucci nach Italien (mehr…). Dadurch kamen bereits einige namhafte Portfoliomandanten zur Kanzlei, beispielsweise Prada.