München

Noerr gewinnt Quereinsteiger mit Inhouseerfahrung für Prozesspraxis

Zum Juni hat sich Noerr mit dem Prozessspezialisten Matthias Weyhreter verstärkt. Der 42-Jährige stieg als Associated Partner im Münchner Büro der Kanzlei ein. Zuletzt arbeitete Weyhreter bei Dr. Dornbach & Partner, zuvor war er mehrere Jahre in der Rechtsabteilung von Siemens tätig.

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Matthias Weyhreter
Matthias Weyhreter

Weyhreter hatte seine juristische Laufbahn 1999 bei der Linklaters-Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler begonnen und war 2004 in die zentrale Rechtsabteilung des Siemens-Konzerns gewechselt. Dort war er für Litigation und Rechtsreporting zuständig. 2011 wechselte er zurück auf die Kanzleiseite und begann bei Dornbach eine Prozessabteilung aufzubauen. Ende April stieg er dort aus.

Weyhreters ist neben seiner Tätigkeit in Prozessen und Schiedsverfahren auch als Mediator auf die alternative Streitbeilegung spezialisiert. Dabei liegen seine Schwerpunkte vor allem im Handels- und Gesellschaftsrecht, im Bank- und Kapitalmarktrecht sowie bei Produkthaftungs- und wirtschaftsstrafrechtlichen Fällen.

„Der Bereich Litigation zählt bei Noerr zu den Kernbereichen der Kanzlei. Nicht zuletzt das klare Bekenntnis von Noerr, den Fachbereich weiter auszubauen, hat mich zum Wechsel bewogen“, so Weyhreter. Noerr dürfte insbesondere von den Kontakten und der Erfahrung aus Weyhreters Zeit als Unternehmensjurist profitieren. Er ist innerhalb kurzer Zeit bereits der zweite Zugang von Inhouseseite: Zum April war in Düsseldorf der Compliance-Experte Oliver Jung von Bilfinger Power Systems dazu gestoßen (mehr…). Compliance ist bei Noerr an die Litigationpraxis angedockt.

In München hatte die Kanzlei allerdings zuletzt auch einen Partnerabgang in dem Team zu verzeichnen: Christian Stempfle wechselte zum April zu Reed Smith (mehr…). Insgesamt arbeiten bei Noerr rund 90 Berufsträger in der Prozesspraxis, die von den beiden Partnern Michael Molitoris und Dr. Oliver Sieg geleitet wird.

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