Während dieser Zeit begleitete er zahlreiche große Deals, zum einen an der Seite börsennotierter Gesellschaften wie dem Energiekonzern Vattenfall oder dem südafrikanischen Verpackungshersteller Mondi, zum anderen betreute er auch familiengeführter Unternehmen. Daneben beriet er häufig Private-Equity-Häuser wie Apax und insbesondere Triton.
Morschs Schwerpunkte liegen insgesamt unter anderem in den Branchen Energie, Gesundheit und Medien. Vor allem die Ausrichtung auf die Medienbranche fügt sich dabei gut in das Profil von SKW Schwarz ein, deren Medienpraxis seit Langem hohes Ansehen genießt, und deren Dreh- und Angelpunkt das Münchner Team ist. Morsch hat etwa beste Kontakte zu Bavaria Film und Beta Film. Mit Morsch will SKW vor allem ihre Präsenz bei mittelgroßen Deals sowie ihren Marktanteil an Private-Equity-Deals erhöhen, wo sie bislang eher unauffällig agiert.
Vor einem Jahr holte SKW schon in Frankfurt Dr. Kolja Petrovicki von CMS Hasche Sigle in das Corporate-Team. Vor rund zwei Jahren hatte sich die Kanzlei zudem in Berlin mit der Gesellschaftsrechtlerin Astrid Pütz von Salans (heute Dentons) verstärkt. Zur gleichen Zeit war jedoch auch der damalige Co-Head für M&A und Gesellschaftsrecht, Matthias Götz, in Frankfurt zu Luther gewechselt. Die Leitung übernahm damals Sebastian Graf von Wallwitz aus München, der bis dahin gemeinsam mit Götz Co-Head war. Nun obliegt die Führung des Fachbereichs seinem örtlichen Kollegen Dr. Andreas Driver. (René Bender)