Nachfolgerin gefunden

Neue Deka-Chefsyndika kommt von Norton Rose

Autor/en
  • JUVE

Die Stelle der Chefjustiziarin bei der DekaBank bleibt nur kurz vakant. Wie das Finanzinstitut bekannt gab, übernimmt Dr. Caroline Herkströter zum Oktober die Leitung des Bereichs Recht. Die 44-Jährige ist aktuell Banking-Partnerin bei Norton Rose Fulbright in Frankfurt.

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Caroline Herkströter
Caroline Herkströter

Herkströter folgt auf Elisabeth Roegele, die seit Mai 2015 Exekutivdirektorin der Wertpapieraufsicht bei der Aufsichtsbehörde BaFin ist. In künftiger Position berichtet Herkströter an Manuela Better, die heute als Vorstand für Risiko, Recht und Compliance bei der DekaBank anfängt.

Mit Herkströter gewinnt die DekaBank eine in der Bank- und Investmentbranche bekannte Anwältin hinzu. Sie begann ihre berufliche Laufbahn bei Clifford Chance und ging 2005 zu Mayer Brown. Zum Jahresbeginn 2007 wechselte sie zu der damals noch als Norton Rose firmierenden Kanzlei und baute zusammen mit Frank Herring (heute bei Allen & Overy) und Dr. Martin Krause eine anerkannte Bank- und Fondspraxis auf.

Durch den Weggang verliert Norton Rose die einzige Vollpartnerin in ihrer deutschen Bank- und Finanzpraxis. Allerdings hat die Kanzlei noch drei weitere jüngere Partnerinnen in ihren Reihen, insgesamt zählt die Bank- und Finanzrechtspraxis zehn Partner. Daneben arbeiten noch 3 of Counsel und 24 Associates an den 3 deutschen Standorten.

„Wir gratulieren Dr. Caroline Herkströter zu ihrer neuen Stelle als Chefjustiziarin der DekaBank“, so Thomas Hopf, Leiter des Frankfurter Standorts von Norton Rose. „Die DekaBank ist einer unserer Mandanten und wir freuen uns darauf, auch in Zukunft wieder mit Frau Herkströter zu arbeiten.“ Die DekaBank ist der Assetmanager der Sparkassen-Finanzgruppe und verwaltete zum Jahresende 2014 Assets im Wert von rund 220 Milliarden Euro.

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