Mit seinem Entschluss für die eigene Kanzlei erteilte Malmendier sowohl der zum September fusionierten Big-Four-Kanzlei Luther Menold eine Absage als auch seinem ehemaligen Partner Dr. Carsten Eggers. Beide hatten sich 2001 mit ihrer damaligen Kanzlei Eggers Rechtsanwälte Menold & Aulinger angeschlossen. Wie Malmendier hatte sich auch Eggers entschieden, die Fusion von Menold mit Andersen Luther nicht mitzumachen. Eggers wechselt zu Knauthe Rechtsanwälte, die künftig als Knauthe Eggers firmiert.
Drei Fusionen in einem Jahr wären zuviel für ihn gewesen, begründete Malmendier seine Entscheidung für den Alleingang. Ausschlag gebend sei schließlich der Wunsch gewesen, wieder in Ruhe arbeiten zu können.