Baker & McKenzie im Dreivierteltakt

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  • JUVE

Nur wenige Tage nach Eröffnung eines neuen Büros in Shanghai hat Baker & McKenzie den Zusammenschluss mit einer Wiener Kanzlei bekannt gegeben. Seit 27. Februar 2003 arbeitet Baker mit Kerres & Diwok zusammen, derzeit mit 21 Juristen ein mittelgroßer Marktteilnehmer in der österreichischen Hauptstadt. Gleichzeitig mit der Aufnahme der Kanzlei in den Baker-Verbund wurden die beiden Namensgeber, Dr. Christoph Kerres (44) und Dr. Georg Diwok (41), internationale Partner des US-Kanzlei-Riesen.

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Mit Kerres & Diwok habe Baker eine junge dynamischen Sozietät gefunden, mit der man die Strategie für Österreich in die Tat umsetzen könne, erklärte der deutsche Managing Partner Günther Heckelmann. Heckelmann zufolge solle das neue Büro durch starkes personelles Wachstum mittelfristig zu einem der führenden in der Stadt werden.

Strategische Bedeutung für Baker & McKenzie habe der Schritt in die Alpenrepublik wegen des großen Potenzials des österreichischen Rechtsmarktes. Der Bedarf an internationaler Rechtsberatung, vor allem in den Bereichen Corporate und Bank-/Finanzrecht, sei in den letzten Jahren erheblich gestiegen, nicht zuletzt wegen der zunehmenden Tätigkeit deutscher Unternehmen in Österreich. Wiens Rolle als Tor zu Osteuropa werde sich im Vorfeld der EU-Osterweiterung noch weiter verstärken. Die Stadt sei bereits Drehscheibe für Rechtsberatung im Zusammenhang mit Investitionen in den angrenzenden Ländern Kroatien, der Slowakei und Slowenien führte Heckelmann aus.

Die neuen Baker-Partner Kerres und Diwok sind seit längerem in der Wiener Szene bekannt. Bevor sie sich 1996 zusammentaten, hatten sie in verschiedenen österreichischen Kanzleien Erfahrungen gesammelt. Kerres war Partner bei Lambert Gruhmann Kerres, Diwok Partner bei Lattenmayer Luks & Partner. In den vergangenen sieben Jahren spezialisierten sie sich dann in eigener Praxis auf die Bereiche Unternehmenskauf, Bank- und Finanzrecht sowie Prozesse und Schiedsverfahren.

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