Österreich

Weiss-Tessbach wird Teil von DLA

Autor/en
  • Aled Griffiths

Die britische Großkanzlei DLA (ehemals Dibb Lupton Alsop), die größte Kanzlei im europäischen Verbund DLA-Group, schließt sich zum 1. Oktober 2003 mit Weiss-Tessbach, eine der bekanntesten österreichischen Sozietäten, zusammen.Mit 80 Anwälten, darunter 16 Partnern, verfügt Weiss-Tessbach über Büros in Wien und Salzburg sowie über eines der größten Büro-Netzwerke in Osteuropa. Zur Zeit ist sie auch in Budapest, Prag, Bratislava, Zagreb und Sarajevo präsent. Dr. Gerhard Benn-Ibler, Präsident der österreichischen Anwaltskammer, ist einer der Partner der Sozietät.

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Projektfinanzierungsrechtler Dr. Stefan Eder wird regionaler Managing Partner der neuen Einheit und geht davon aus, dass die Integration der Kanzleien „eine Fülle von Möglichkeiten in den neuen Emerging Markets mit sich bringen wird. Sie wird auch den Ruf von Weiss-Tessbach als internationale Full-Service-Sozietät in Zentral- und Osteuropa weiter verstärken“.

Nigel Knowles, Managing Partner von DLA, sieht das Zusammengehen als einen „sehr wichtigen Schritt bei der Entwicklung von DLA zu einer der fünf führenden europäischen Anwaltskanzleien“.

Auch das deutsche Mitglied der DLA-Group, Görg Rechtsanwälte, verspricht sich von dem Zusammenschluss mit Weiss-Tessbach eine stärkere Kooperation mit Österreich. Vor allem PFI- und PPP-Projekte seien sehr interessant, kommentierte ein Sprecher der Sozietät. Bei Görg sei dieser Bereich besonders in Berlin ausgeprägt.

DLA hat in den vergangenen Jahren mit Kanzleien in Belgien und Spanien fusioniert. Außer Görg sind Ginestié Paley-Vincent & Associés (Frankreich), De Berti Jacchia (Italien), SchutGrosheide (Niederlande) sowie Lindh Stabell Horten (Skandinavien) europäische Mitglieder von DLA.

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